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Nachricht vom 09.03.2013 |
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Region |
Chancen für die Region nachhaltig nutzen |
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In einer Pressemitteilung kritisieren Bündnis 90/Die Grünen auf Kreisebene die Kampagne "Anschluss Zukunft" als zu einseitig und nur auf den Verkehrswegebau beschränkt. Die Nachhaltigkeit und regionale Wertschöpfung sollen in einem Konzept erarbeitet werden. |
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Kreis Altenkirchen. Die Grünen im Kreis Altenkirchen haben in der Vergangenheit ausführlich ihre Kritik an der Kampagne „Anschluss Zukunft“, eines Teils der Westerwälder Wirtschaft, auch in der Diskussion mit der IHK und der Wirtschaftsförderung des Kreises formuliert. Beklagt wurde vor allem die einseitige Ausrichtung auf die verkehrliche Infrastruktur.
In diesem Zusammenhang bemerkten etliche TeilnehmerInnen der grünen Versammlung, dass die Sanierung von Straßen der absolute Vorrang eingeräumt werden müsse.
„Der ländliche Raum darf nicht nur von einer Seite gesehen oder nur auf die Perspektive des Mangels reduziert werden“ – so die Meinung der Grünen auf der letzten Kreisversammlung, „aber wir wollen uns nicht auf Kritik beschränken, wir wollen unsere Vorstellungen für die Zukunftsfähigkeit des ländlichen Raumes in einem Gesamtkonzept entwickeln“.
Die Vielfältigkeit der Regionen im nördlichen Rheinland-Pfalz berge eine Vielzahl von Möglichkeiten, die regionale Wertschöpfung zu befördern und somit auch Handel und Wandel, Kommunikation und Mobilität angepasst und nachhaltig zu sichern. Die demografischen Veränderungen seien eine Herausforderung, aber kein unlösbares Problem.
„Wir werden zunächst eine ausführliche innerparteiliche Diskussion führen mit dem Ziel, ein umfassendes Konzept zu erarbeiten. Als zweiten Schritt stellen wir uns dann der öffentlichen Diskussion“, heißt es in der Pressemitteilung.
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Nachricht vom 09.03.2013 |
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