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Nachricht vom 17.02.2008
Region
Training für "Neu-Triathleten"
Die Radsportgemeinchaft Montabaur (RSG) und die Westerwald Bank bilden ein eigenes Team zum Westerwald-Triathlon, der zum zweiten Male Ende August auf die Strecke geht. Fünf Teilnehmer werden gesucht, die zum ersten Male an einer solchen Veranstaltung teilnehmen. Sie werden in den kommenden Monaten professionell vorbereitet.
triathlonRansbach-Baumbach. Wenn Ende Juli der Startschuss zum zweiten Westerwald-Triathlon in Ransbach-Baumbach fällt, dann werden auf jeden Fall fünf Teilnehmer dabei sein, die bislang möglicherweise noch gar nicht an ein solches Abenteuer gedacht hatten. "Mein erster Triathlon“ heißt ein Projekt der Radsport-Gemeinschaft Montabaur (RSG) und der Westerwald Bank, bei dem fünf Personen aus der Region gesucht werden, die am Triathlon teilnehmen wollen und darauf in den nächsten Monaten professionell vorbereitet werden. "Wir wollen hier in der Region den Ehrgeiz wecken, an diesem Wettbewerb teilzunehmen, in dem die drei populärsten Ausdauersportarten kombiniert gefordert werden", sagte Bankvorstand Wilhelm Höser bei der Präsentation in Ransbach-Baumbach und würdigte das Engagement der RSG für diese Disziplin.
Allen voran ist es Jens Kaiser, erfolgreicher Triathlet aus der Region, der seit diesem Jahr als Profi aktiv ist. Kaiser ist Abteilungsleiter Triathlon bei der RSG Montabaur und wurde 2007 Deutscher Vizemeister im Langdistanztriathlon. Bereits zwei Mal qualifizierte er sich für den Ironman auf Hawaii und er absolviert im Mai den Ironman auf Lanzarote. Er wird die fünf Teilnehmer des Teams RSG "Westerwald Bank" mit trainieren und wertvolle Tipps für den Wettbewerb am 26. Juli geben. Die fünf Einsteiger-Triathleten haben dadurch die Möglichkeit, sich unter professioneller Anleitung auf den Westerwald-Triathlon vorzubereiten. "Denn ohne ein kontinuierliches Training aller drei Disziplinen und ein zielgerichtetes Arbeiten an der persönlichen Ausdauer ist die Bewältigung eines Triathlons wohl überaus schwierig", so Höser. Nach dem Erfolg des letzten Jahres hatten bereits früh auch Stadt und Verbandsgemeinde früh ihre Unterstützung signalisiert. "Es war im letzten Jahr Neuland", erinnerte sich Stadtbürgermeister Gottfried Dahm, aber der Erfolg gebe den Organisatoren recht. Rund 150 Helfer, so RSG-Vorsitzender Peter Jurkschat, seien auch in diesem Jahr wieder am Start, um den Triathlon sicher über die Bühne zu bringen.
Ein Sponsorenpool trägt dazu bei, eine wettkampftaugliche Ausrüstung für das Fünfer-Team wie Leihrennrad, Neoprenanzug und Radausrüstung zu beschaffen und das Training in den nächsten Monaten kontinuierlich durchzuführen. Dazu zählen neben der Westerwald Bank als Hauptsponsor die RSG Montabaur, die R + V Versicherung, Radsport Minibarista, CenterSports Staudt, Münz Teambekleidung, Blueseventy und Augenblick. Erfahrene Trainer werden außerdem individuelle Trainingspläne je nach Leistungsvermögen der Teammitglieder zusammenstellen. Diese erwartet eine Schwimmdistanz von 500 Meter im Erlenhofsee, 20 Kilometer Radstrecke über Baumbach, Hilgert, Faulbach, Wittgert bis zum Sirius in Ransbach-Baumbach, wo die 5 Kilometer lange Laufstrecke beginnt. Ziel ist das VIP-Citycenter. Bei der Premiere des Westerwald-Triathlons im letzten Jahr verzeichneten die Veranstalter 230 Teilnehmer, in diesem Jahr hoffen sie auf eine Steigerung. Die Anmeldung ist seit Anfang Februar möglich.
Bewerbungsformulare, um als Mitglied des Teams RSG/Westerwald Bank zu starten, können ab sofort über die Homepage der Bank unter www.westerwaldbank.de oder über www.westerwald-triathlon.de abgerufen werden. Voraussetzungen sind ein Mindestalter von 16 Jahren und ein gesundheitlich unbedenklicher Zustand. Außerdem dürfen die Bewerber noch nie an einem Triathlon teilgenommen haben. Bewerbungsschluss ist der 29. Februar, die ausgewählten zukünftigen Triathleten werden bis zum 12. März benachrichtigt.
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Suchen fünf künftige Triathleten für den Westerwald-Triathlon in Ransbach-Baumbach (von links): Westerwald Bank-Vorstand Wilhelm Höser, Stadtbürgermeister Gottfried Dahm, Profitriathlet Jens Kaiser, Peter Jurkschat, Vorsitzender der RSG Montabaur und deren Kassierer Bernd Pöhler.
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