AK-Kurier |
Ihre Internetzeitung für den Kreis Altenkirchen |
|
Nachricht vom 19.02.2008 |
|
Region |
Über die Altersrente informiert |
|
Vor vollem Haus referierte VdK-Kreisgeschäftsführer Horst Müller über die Altersrente. Die rentennahen Jahrgänge, so empfahl Müller, solletn sich möglichst früh informieren lassen. |
|
Altenkirchen. Zu einer Informationsveranstaltung mit dem Thema "Der Weg zur richtigen Altersrente" hatte der VdK-Ortsverband Altenkirchen in das Stadthallen-Restaurant Altenkirchen eingeladen. Vorsitzender Dieter Weller begrüßte als Referenten VdK-Kreisgeschäftsführer Horst Müller. "Am Ende eines Berufslebens wird nicht irgendein Betrag als Rente ausgezahlt, die Rente ist vielmehr das Spiegelbild des gesamten Lebens", so Müller während seines rund einstündigen Vortrages. Er machte hierbei deutlich, dass die rentennahen Jahrgänge auf gewisse Besonderheiten achten sollten. Jede Woche würden auf der VdK-Geschäftsstelle in Altenkirchen bis zu 100 Mitglieder beraten, überwiegend in Rentenangelegenheiten.
Wer "in Rente gehen" will, sollte zunächst einige Entscheidungen treffen. Hierbei stellten sich zunächst auch Fragen wie: Welche der möglichen Altersrenten ist für mich die richtige? Ab wann will ich die Rente beziehen? Will ich Abschläge in Kauf nehmen? Diese Fragen zu klären, bietet Müller den VdK-Mitgliedern in einem Vorgespräch zu erörtern an und zwar nicht erst kurz vor der Rente. Gerade bis zu den Jahrgängen 1951 gelten noch Sonderregelungen und oftmals ergibt sich eine ganz andere Situation für den Rentenbeginn und eine günstigere für die so genannten "Abschläge".
In den vergangenen Jahren sei die Altersgrenze, ab der man in Rente gehen kann, schrittweise auf 65 Jahre angehoben worden. Ausgenommen sind schwerbehinderte Menschen, die weiterhin ohne finanzielle Einbuße mit 63 in den Ruhestand wechseln können. Auch hier gebe es für gewisse Personenkreise Besonderheiten, erklärte Müller. Ab dem Jahr 2012 werde bis zum Jahr 2029 die Regelaltersgrenze schrittweise auf 67 Jahre angehoben; ab dem Jahrgang 1964 ist 67 dann die Regelaltersgrenze. Wer die Rente früher beziehen will, muss meist Abschläge in Kauf nehmen – und zwar lebenslang.
Interessierte erhalten Infos bei der VdK-Kreisgeschäftsstelle, Leuzbacher Weg 32 in Altenkirchen (Telefon 02681/62 33 –vormittags-) oder im Internet unter www.vdk-ak.de (rewa)
xxx
VdK-Kreisgeschäftsführer Horst Müller referierte zur Rente vor vollem Haus. Foto: Rewa
|
|
Nachricht vom 19.02.2008 |
www.ak-kurier.de |
|
|
|
|
|
|