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Nachricht vom 05.05.2013 |
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Region |
Notaufnahmestation erhält Förderung |
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Das DRK-Krankenhaus Kirchen bekommt 400.000 Euro für den Aufbau der neuen Notaufnahmestation. Die teilte MdL Thorsten Wehner mit. Das Land hat die Förderung aus dem Krankenhausinvestitionsplan 2013 bewilligt. |
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Kirchen. Für den Aufbau einer zentralen, interdisziplinären Notaufnahme mit angeschlossener Aufnahmestation im Erdgeschoss des DRK-Krankenhauses Kirchen hat das Land eine Förderung in Höhe von 400.000 Euro bewilligt. Die Mittel stammen aus dem Krankenhausinvestitionsprogramm 2013 und sind für den anstehenden 2. Bauabschnitt vorgesehen. Neben dem Umbau der Verwaltung gehört dazu auch die Verlegung der chirurgischen und der urologischen Ambulanz in den ehemaligen Verwaltungstrakt. Darauf weist der Landtagsabgeordnete Thorsten Wehner hin.
Gesundheitsminister Alexander Schweitzer hatte jetzt die Zahlen des diesjährigen Förderprogramms vorgestellt. Demnach erhalten die Krankenhäuser in Rheinland-Pfalz im laufenden Jahr insgesamt 63 Mio. Euro und damit drei Mio. Euro mehr als im Jahr 2012. Das Programm enthält 44 Einzelmaßnahmen an 40 Krankenhausstandorten im Land.
Thorsten Wehner erinnert an den Kirchener Ortstermin mit der früheren Gesundheitsstaatssekretärin Jaqueline Kraege im Juli 2012. Kraege hatte das DRK-Klinikum auf Einladung Wehners besucht, um gemeinsam mit dem Geschäftsführer der DRK Trägergesellschaft Bernd Decker und dem kaufmännischen Direktor des Kirchener Krankenhauses Klaus Schmidt über die Weiterentwicklung des Standortes zu diskutieren. Bereits damals habe es positive Signale im Hinblick auf eine Förderung der Maßnahme in 2013 gegeben, so der SPD-Politiker.
Neben den 63 Mio. Euro für Einzelmaßnahmen werden in diesem Jahr wieder 51,2 Mio. Euro für die Pauschalförderung bereitgestellt. Die Mittel werden entsprechend den Fallzahlen der Krankenhäuser nach einem Schlüssel verteilt und dienen der Finanzierung kurzfristig benötigter medizinischer Geräte, Betten oder kleinerer Baumaßnahmen.
Wehner: „Durch die Förderung solcher Maßnahmen bleibt das Land ein verlässlicher Partner der Krankenhäuser in Rheinland-Pfalz. Gleichzeitig wird eine bedarfsgerechte und flächendeckende stationäre Versorgung der Patientinnen und Patienten auf einem hohen Niveau sichergestellt.“
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Nachricht vom 05.05.2013 |
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