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Nachricht vom 09.05.2013 |
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Vereine |
Hospizverein Altenkirchen besuchte Sarg-Manufaktur Krug |
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Eine Gruppe von Helferinnen und Helfern des Hospizvereins Altenkirchen war kürzlich bei der Sarg-Manufaktur Krug zu Besuch und gewann dabei im Rahmen eines interessanten Rundgangs einen Einblick in den Produktionsablauf der Sargfabrik, bei dem zahlreiche Fragen beantwortet wurden. |
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Altenkirchen. Einen sehr interessanten und informativen Rundgang durch die Sargfabrik Karl Krug gestalteten die Geschäftsführer Carlo Krug und Udo Werkhausen, sowie Werksleiter Bernd Hassel für die ehrenamtlichen Hospizhelferinnen und Hospizhelfer des Hospizvereins Altenkirchen e.V..
Besonders beeindruckend war der Einblick in den Produktionsablauf. In der Sarg-Manufaktur wird noch jeder einzelne Arbeitsschritt der Produktion geplant und durchgeführt. So war es den Hospizhelferinnen und Hospizhelfern möglich, den Werdegang vom angelieferten Baumstamm bis zum fertigen Sarg nachzuvollziehen. Schnell wurde klar, welches handwerkliche Geschick die Herstellung von den Mitarbeitern erfordert. Carlo Krug schilderte den Interessierten zudem den Wandel und die Veränderungen im Bereich der Sargbestattungen in den letzten Jahrzehnten in Deutschland.
Es ist in der Gesellschaft zum großen Teil noch lange nicht Normalität, über Sterben und Tod zu sprechen. Umso notwendiger sind derartige Kontakte zwischen dem Hospizverein und heimischen Unternehmen, wie der Sargfabrik Krug. Sie können und sollen zur Enttabuisierung des Themas beitragen.
Zum Abschluss der Werksbegehung nutzten die ehrenamtlichen Hospizhelferinnen und Hospizhelfer die Gelegenheit, Werksleiter Bernd Hassel Fragen bezüglich der einzelnen Särge zu stellen. Fragen, die man an einem anderen Ort nicht ohne weiteres stellen würde, und die hier vom Fachmann beantwortet wurden. (N. Grifone) |
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Nachricht vom 09.05.2013 |
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