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Nachricht vom 21.05.2013
Region
Erlös aus Tulpen-Aktion kommt Missionsschwestern zugute
Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 5d des Kopernikus Gymnasiums in Wissen haben sich unter Betreuung der Lehrkräfte Susanne Rosenbaum und Alexandra Wirths im Rahmen der diesjährigen Tulpen-Aktion, die an der Schule inzwischen zur Tradition geworden ist, engagiert. Der Erlös von 488 Euro kommt einem Projekt der Missionsschwestern zugute.
Schülerinnen und Schüler des Kopernikus Gymnasiums unterstützen in diesem Jahr erneut ein Projekt mit den Erlösen aus der Tulpen-Aktion. (Foto: pr)Wissen. Inzwischen ist die von den Lehrkräften Susanne Rosenbaum und Alexandra Wirths betreute Tulpen-Aktion zu einer kleinen Frühjahrstradition am Kopernikus-Gymnasium Wissen geworden. Im letzten Herbst wurde eine große Menge Tulpenzwiebeln auf zwei Flächen neben den Schulhöfen gepflanzt und Dank des langen Winters wuchsen die Tulpen in diesem Jahr zu einem idealen Zeitpunkt, sodass sie in den letzten Tagen mit tatkräftiger Unterstützung der Klasse 5d an Mitschüler, Eltern und Kollegen verkauft werden konnten. Der gesamte Erlös der Tulpenaktion in Höhe von 488 Euro geht an die Missionsschwestern vom kostbaren Blut in Nairobi – genauer in das Elendsviertel Riruta im Speckgürtel der Hauptstadt Kenias.
Die Aktion dient dem Straßenkinderprojekt der Schwestern, die in den letzten Jahren sehr erfolgreich helfen konnten. Der Orden plant ein Ausbildungszentrum für die Straßenkinder sowie die Kinder aus Riruta. Nachdem vor einigen Jahren nach einem Kindergarten und einer Primary School auch eine Secondary School erfolgreich eröffnet werden konnte, haben die ersten Schüler inzwischen die Secondary School mit dem höchsten in Kenia erreichbaren Schulabschluss erfolgreich verlassen. Für die Klasse 5d sowie die Lehrkräfte Susanne Rosenbaum und Alexandra Wirths ist dies ein weiterer Anreiz, die erfolgreiche Arbeit in Kenia zu unterstützen.
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