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Nachricht vom 16.03.2007 |
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Region |
Totes Baby: Wohnmobile gesucht |
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Im Falle des in Herdorf aufgefundenen toten Säuglings sucht die Polizei als mögliche Zeugen inzwischen nach den Besitzern von Wohnmobilen, die in der Nähe beobachtet wurden. Außerdem hat die Staatsanwaltschaft in Koblenz eine Belohnung von 5000 Euro für Hinweise ausgesetzt, die den Fall aufklären könnten. |
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Herdorf. Polizei und Staatsanwaltschaft arbeiten weiter mit Hochdruck an der Aufklärung des Todes eines Säuglings, der auf einem Wiesengelände nahe der Heller in Herdorf aufgefunden worden war. Die Staatsanwaltschaft hat für sachdienliche Hinweise inzwischen eine Belohnung von 5000 Euro ausgesetzt. Zurzeit arbeiten die Beamten noch die mehr als 20 bisher eingegangenen Hinweise aus der Bevölkerung ab. Ein entscheidender Durchbruch konnte allerdings noch nicht erzielt werden, auch was die am Fundort gesicherten Spuren betrifft.
Mehrere Zeugen haben aber übereinstimmend berichtet, dass in den Tagen und Wochen vor dem Auffinden der Babyleiche mehrmals Wohnmobile in einem Wendehammer in der Verlängerung der Wiesenstraße geparkt standen. An den Wohnmobilen wurden von den Zeugen auch ein- und ausgehende Personen beobachtet. Unter anderem soll eines der Wohnmobile ein Essener Kennzeichen gehabt haben.
Da es sich bei den Wohnmobilbenutzern um wichtige Zeugen handeln dürfte, sucht die Polizei derzeit mit Hochdruck nach diesen Personen und bittet darum, dass diese sich umgehend mit der Kripo in Koblenz, "Soko Heller", unter Tel. 0261/1031, der Polizei in Betzdorf, Tel. 02741/9260, oder jederc anderer Polizeidienststelle in Verbindung setzen. |
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Nachricht vom 16.03.2007 |
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