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Nachricht vom 21.06.2013
Region
Mensch war sich selbst größere Gefahr als das Unwetter
Das mehrfach angekündigte Unwetter durch starke Windböen, Regen und Hagelschlag ist weitgehend an der Region vorbeigezogen oder fiel überwiegend gemäßigt aus. Das Polizeipräsidium Koblenz meldet fürs nördliche Rheinland-Pfalz: „Es wurden keine größeren Einsätze von Feuerwehren oder Rettungsdiensten bekannt.“
Im Bereich Hunsrück/Mosel waren die B 327, B 421 und L 207 jeweils durch umgestürzte Bäume kurzfristig beeinträchtigt. Zu Verkehrsbehinderungen kam es dabei jedoch nicht.

Größere Schadensmeldungen wurden nicht bekannt. In Koblenz wurde ein geparkter PKW durch einen herabfallenden Blumentopf leicht beschädigt.

Die einzige bekannt gewordene Verletzung von Personen hatte eher mittelbar mit der Wetterlage zu tun: Ein Passant in Koblenz hatte sich in der bei Menschen üblichen Weise zum Schutz vor Wetterunbill fortbewegt, also Kragen hoch, Kopf gesenkt und tief zwischen die Schultern gezogen. Dies führte jedoch zu einem deutlich eingeengten Sichtfeld, mit der Folge, dass der Passant eine ihm im Weg stehende Laterne übersah und sich beim Aufprall gegen selbige eine Kopfplatzwunde zuzog.
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