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Nachricht vom 21.06.2013
Wirtschaft
Betzdorfer Firma unterstützt Flutopfer
Anlässlich des Sommerfestes der proRZ-Rechenzentrumsbau GmbH für Mitarbeiter, Angehörige und Freunde gab es ein Benefizfußballspiel. Die proRZ-Kicker spielten gegen die AH-Mannschaft der SG Malberg/Rosenheim. Insgesamt kamen 1000 Euro zusammen, die einem Kinderhilfsprojekt in den Flutgebieten zur Verfügung gestellt werden.
Geschäftsführer Ralf Siefen spielte mit. Fotos: proRZBetzdorf. Die in Betzdorf ansässige proRZ Rechenzentrumsbau GmbH – ein Unternehmen der DC-Datacenter-Group – richtete auch in diesem Jahr für Mitarbeiter, deren Familien und viele Gäste ihr alljährliches Sommerfest aus. Über 130 Teilnehmer trafen sich am letzten Samstag in Malberg, um das erfolgreiche 1. Halbjahr zu feiern.

Pünktlich um 16 Uhr startete die Sommerparty mit einem Fußballspiel der „proRZ-Kicker“ gegen die „Alte-Herren“-Mannschaft der SG Malberg/Rosenheim. Vom Azubi bis zum Geschäftsführer waren alle mit viel Ehrgeiz und Spaß bei der Sache und so endete das Spiel nach der regulären Spielzeit 2:2 und, nach dem anschließenden Elfmeterschießen, mit einem knappen Sieg für die proRZ-Kicker aus Betzdorf.

Doch trotz guter Laune und Feierstimmung waren an diesem Tag die Gedanken auch bei Denjenigen, die in den vergangenen Wochen durch die Flut ihr Hab und Gut verloren haben und deren Existenz am seidenen Faden hängt. Daher sammelte das Unternehmen bei Mitarbeitern, Spielern und Gästen fleißig Spenden, deren Summe durch die Geschäftsleitung verdoppelt und nun den Flutopfern gespendet werden. So kamen 1000 Euro zusammen.

„Auch wir haben Mitarbeiter in den betroffenen Gebieten und wissen aus erster Hand, was dieses Hochwasser anrichtet. Umso wichtiger ist es uns, ein kleines Zeichen der Solidarität zu setzen und mit unserer Spende die Not der Menschen in den Katastrophengebieten etwas zu lindern“, sagt Ralf Siefen, einer der beiden geschäftsführenden Gesellschafter der DC-Datacenter-Group, und lobt, dass der Teamgedanke sowie die Hilfsbereitschaft der Besucher nicht einfach am Rande des Fußballplatzes enden.
   
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