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Nachricht vom 21.06.2013 |
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Region |
70 Teilnehmer auf SEPA-Info-Veranstaltung |
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Über 70 Teilnehmer besuchten die Info-Veranstaltung zu SEPA in der Kreisverwaltung in Altenkirchen, zu der die Wirtschaftsfördergesellschaft des Kreises in Kooperation mit der Kreissparkasse und den regionalen Volks- und Raiffeisenbanken eingeladen hatte. |
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Altenkirchen. Was müssen Unternehmen bei den Regelungen zum Einheitlichen Euro-Zahlungsverkehrsraum (SEPA) beachten? Das war die Fragestellung, der im Rahmen einer Informationsveranstaltung in der Kreisverwaltung Altenkirchen nachgegangen wurde. Über 70 Teilnehmer folgten der Einladung der Organisatoren. Neben der Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Kreises, die federführend die Organisation der Veranstaltung übernahm, gehörten zu den Mitveranstaltern die Kreissparkasse und die regionalen Volks- und Raiffeisenbanken.
SEPA steht für „Single Euro Payments Area“ und löst die nationalen Zahlverfahren ab, sodass diese am 1. Februar 2014 in der gesamten EU ihre Gültigkeit verlieren. Hierdurch entstehen notwendige Umstellungen in den Unternehmen, auf die sich zeitnah vorbereitet werden sollte. So müssen beispielsweise alle bestehenden Einzugsermächtigungen durch SEPA-Mandate ersetzt werden.
Nach der Begrüßung durch Landrat Michael Lieber beleuchtete der SEPA-Experte Christian Diehl von der DZ Bank AG die SEPA-Umstellung sowie den hierdurch erforderlichen Handlungsbedarf und beantwortete die Fragen des Auditoriums. Im Anschluss an den einstündigen Fachvortrag standen die Vertreter der regionalen Kreditinstitute für individuelle Fragen zur Verfügung. Dieses Angebot wurde von den Teilnehmern rege in Anspruch genommen, was zeigt, dass sich die anwesenden Unternehmer zum Teil bereits intensiv mit dem Thema beschäftigt haben. Allerdings – so die Befürchtung der Kreissparkasse und der Volks- und Raiffeisenbanken – ist davon auszugehen, dass sich zu viele Unternehmen und Gewerbetreibende noch nicht mit dem Thema SEPA auseinander gesetzt haben. Daher werden die Unternehmen dringend gebeten, sich frühzeitig mit ihrer Hausbank in Verbindung zu setzen und sich zu informieren. Auch auf den Homepages der Kreditinstitute können entsprechende Informationen abgerufen werden. |
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Nachricht vom 21.06.2013 |
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