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Nachricht vom 22.06.2013
Wirtschaft
Kreissparkasse Herdorf: Klein, schön und funktional
Rund zwölf Monate Bauzeit sind vorbei, die Kreissparkasse Herdorf feierte Einweihung. Ein schönes ansprechendes Gebäude entstand, das auch dem Innenstadtbereich in Herdorf gut tut. Am Sonntag, 23. Juni ist ab 11 Uhr Tag der offenen Tür und die Herdorfer können ihre Sparkasse anschauen.
Der symbolische Schlüssel war eine nachempfundene Silhouette der neuen Geschäftsstelle. Von links: Simon Münch, Dr. Andreas Reingen, Johannes Strasser, Sascha Eckhard, Heiko Schmidt, Pfarrer Gerhard Stenz und Markus Keggenhoff. Fotos: anna Herdorf. Fertig ist sie und schmuck ist sie geworden, die neue Geschäftsstelle der Kreissparkasse Altenkirchen. Das moderne Gebäude fügt sich bestens in die Optik der bestehenden Bausubstanz ein und wertet mit seinem ansprechenden Umfeld den Stadtkern auf. Freitagnachmittag war nun zur Einweihungsfeier geladen.

Samstag findet unter Mithilfe der Mitarbeiter der Umzug von der Hauptstraße Nr. 11 in Nr. 36 statt. Für Sonntag ist ein Tag der offenen Tür angedacht und am Montag kann der Mitarbeiterstab dann endlich die Arbeit im neuen Domizil aufnehmen. Endlich haben nun auch die Kunden der Kreissparkasse in Herdorf einen barrierefreien Zutritt zu der Filiale. Dies erleichtert besonders älteren Menschen den Gang „zur Kasse“.

Beim neuen Gebäude gibt es auch ausreichend Parkplätze, eine enorme Verbesserung, denn bei der bisherigen Geschäftsstelle gab es nur einen Kundenparkplatz. Die neue Geschäftsstelle sieht sowohl von außen als auch von innen ansprechend aus. Im Inneren befinden sich neben dem Schalterraum auch mehrere Serviceautomaten, zudem vier Beratungsräume und ein großer Konferenzraum. Etwa 100 Gäste nahmen an der kleinen Einweihungsfeier teil, die, wie der Vorstandsvorsitzende Dr. Andreas Reingen erklärte, trotz der 150 Jahre Kreissparkasse Altenkirchen, ein seltenes Vorkommen sei und daher ein besonderer Tag.

Sein Gruß galt dem Bürgermeister Uwe Erner, den Ratsmitgliedern der Stadt, sowie dem Bauausschuss, der an der Realisierung des Projektes tatkräftig mitgewirkt habe. Des Weiteren begrüßte Dr. Reingen den katholischen Pfarrer Gerhard Stenz. Dankesworte richtete der Vorstandsvorsitzende an den Verwaltungsrat der Kreissparkasse, sowie an deren Bauausschuss, außerdem an das Architekturbüro Heiko Schmidt und alle am Bau beteiligten Unternehmen. Ein weiterer Dank galt den Nachbarn, die über die vergangenen 12 Monate viel Geduld bewiesen hätten.

Ein Lob sprach Dr. Reingen an Johannes Strasser aus, dem Leiter des Baumanagements der KSK, er habe die Umsetzung der Geschäftsstelle seitens der KSK betreut, alle Geschäftsstellen der Kreissparkasse Altenkirchen trügen seine Handschrift. Ein besonderer Dank gebührte dem ehemaligen Geschäftsstellenleiter Jürgen Gerhardus, der seit vielen Jahren den Vorstand zum Neubau bedrängt habe, denn auch die Verkehrssituation am alten Standort sei sehr prekär gewesen. Vor vielen Jahren habe Gerhardus schon nach Alternativen gesucht und das Projekt des Neubaus stark unterstützt.
Insgesamt misst die neue Geschäftsstelle 1.100 Kubikmeter umbauten Raum und 360 Quadratmeter Nutzfläche, Parkplätze sind reichlich vorhanden und auch die Kosten hätten sich mit 2,146 Mio. Euro im vorgegebenen Rahmen gehalten, so Dr. Reingen. Er wünschte der neuen Geschäftsstelle viele Kunden die dieser ihr Vertrauen schenkten.
Bürgermeister Uwe Erner fand die neue Zweigstelle mehr als gelungen, das Innere wirke hell, transparent und modern. Dies sei auch für die Mitarbeiter motivierend. Seitens der Stadt sei man froh über das äußere Erscheinungsbild, welches die Attraktivität des Stadtkerns steigere. Die Maßnahme des Neubaus sei aber auch ein äußeres Zeichen für erfolgreiches Wirken im Ort. Seitens der Verwaltung und der KSK habe man während der Bauphase und auch zuvor immer gut zusammen gearbeitet. Erner beglückwünschte die Verantwortlichen zu der neuen Geschäftsstelle.

Geschäftsstellenleiter Sascha Eckhardt berichtete von gespannter Vorfreude der Mitarbeiter auf ihre neuen Arbeitsplätze. Doch der Umzug bedeute auch einen Abschied, besonders für die beiden langjährigen Angestellten Monika Müller und Matthias Heidrich, die mit dem alten Gebäude auch viele Erinnerungen verbinden würden.
Eckhardt wies auf den Tag der offenen Tür hin der am Sonntag von 11 Uhr bis 17 Uhr terminiert ist, der Bollnbacher Musikverein wird die Besucher unterhalten, es wird Kinderschminken angeboten und ein Luftballonkünstler wird vor Ort sein.

Architekt Heiko Schmidt meinte, die KSK Geschäftsstelle Herdorf sei die bisher kleinste aber auch schönste, die man gebaut habe. Für ihn sei es wichtig, dass die Menschen sich darin wohl fühlten und überreichte den symbolischen Schlüssel an den Geschäftsstellenleiter.
Mit der anschließenden Einsegnung des Gebäudes durch Pfarrer Gerhard Stenz war der offizielle Teil der Feierstunde beendet. (anna)
     
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