AK-Kurier
Ihre Internetzeitung für den Kreis Altenkirchen
Nachricht vom 10.07.2013
Region
JU Kirchen zu Besuch bei der Walter Patz GmbH
Die Mitglieder der Jungen Union Kirchen besuchten in der vergangenen Woche die Walter Patz GmbH in Mudersbach und erhielten dabei einen Einblick in das Unternehmen. Ziel der Jungen Union ist es die lokalen Betriebe zu stärken und die Jugend weiter zu fördern.
Geschäftsführer Guido Müller-Späth führte die JU-Mitglieder ausgiebig durch die Produktionshallen und erklärte klar und verständlich die Abläufe in einem Stahl-Service-Center. (Foto: pr)Kirchen/Mudersbach. Einblicke in eine der fortschrittlichsten Firmen der Verbandsgemeinde Kirchen erhielten die Mitglieder der Jungen Union Kirchen vergangenen Mittwoch in Mudersbach. Geschäftsführer Guido Müller-Späth führte die Jung-Politiker ausgiebig durch die Produktionshallen der Walter Patz GmbH und stand jeglichen Fragen Rede und Antwort.
Die Vorteile, die damit einhergehen, wenn man Teil einer Konzerngruppe ist, aber auch die Herausforderungen beleuchtete Müller-Späth zuvor in einer Unternehmenspräsentation. Hier ergab sich auch die Gelegenheit zum Austausch. „Wo zieht es junge Leute hin? Was erwartet ein Unternehmen von der lokalen Politik?“. In der folgenden Betriebsbesichtigung wurde klar, auf welchen Säulen das Unternehmen gebaut ist. Modernste Maschinen fördern einen effektiven Arbeitsablauf, stetige Investitionen sichern Innovation und Konkurrenzfähigkeit.
Die Junge Union sieht sich dabei in zwei Punkten gefordert: Zum einen die Stärkung der lokalen Betriebe. Gibt eine Firma ihren Standort auf, gehen Arbeitsplätze und Steuereinnahmen gleichermaßen verloren. Zum anderen die Förderung der Jugend. Unternehmen brauchen gut ausgebildete Arbeitskräfte. Dazu JU-Vorsitzender Thilo Kipping: „Jeder Azubi und Student, der unsere Region verlässt, um zu studieren oder sich weiterzuentwickeln, muss, wenn er zurückkommt, Perspektiven vorfinden. Das bedeutet eine starke Infrastruktur und ein starkes soziales Umfeld. Nur so werden die lokalen Unternehmen und das gesamte kommunale Gefüge fortbestehen.“
Nachricht vom 10.07.2013 www.ak-kurier.de