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Nachricht vom 15.07.2013 |
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Region |
Marienthaler Forum lädt zum Wirtschaftstag ein |
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Der dritte Wirtschaftstag steht unter dem Thema: "Was erwarten wir von der Zukunft?". Dazu werden am 28. August unterschiedliche Vorträge zu hören sein. Politik, Wirtschaft und Gesellschaft kommen zu Wort. Und es gibt den Blick auf den Balkan. |
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Wissen/Region. Zum dritten Mal lädt das „Marienthaler Forum“ Ende August zum Wirtschaftstag ins Wissener Kulturwerk. Am Mittwoch, 28. August, dreht sich dort alles um die Frage: „Was erwarten wir von der Zukunft?“. Beginn ist um 17 Uhr.
„Unser Verhalten als Unternehmer oder privater Investor wird immer mitbestimmt von der Frage, was wir von der Zukunft erwarten dürfen. Unser diesjähriger Wirtschaftstag findet nur wenige Wochen vor der Bundestagswahl statt und je nach Ausgang wird es unterschiedliche Weichenstellungen geben“, so der Ausblick von Ulrich Schmalz, Initiator des Forums, der abermals hochkarätige Referenten gewinnen konnte. Sie werden die Leitfrage unter verschiedenen Blickwinkeln betrachten: Eine politische Deutung obliegt dem ehemaligen Bundesumweltminister Dr. Norbert Röttgen, MdB. Die ökonomische Sichtweise übernimmt Dr. Hans Jäckel von der DZ Bank AG in Frankfurt. Die gesellschaftliche Analyse schließlich kommt von Christian Lindner, dem Chefredakteur der Rhein-Zeitung.
Zu Beginn jedoch geht der Blick in Richtung Balkanhalbinsel: Kornelija Utevska Gligorovska, Botschafterin der Republik Makedonien, stellt ihr Land unter dem Stichwort „Neue Länder - neue Märkte“ vor und analysiert dessen Zukunft in Europa, die Chancen für wirtschaftliche Zusammenarbeit eingeschlossen.
Der Tagungsbeitrag pro Teilnehmer liegt bei 25 Euro und ist mit der Anmeldung (per Mail: ulrichp.schmalz@t-online.de) zu überweisen an Ulrich P. Schmalz Kommunikation, Kreissparkasse Altenkirchen, Konto-Nr.: 500 486 02, BLZ: 573 510 30; Verwendungszweck: Wirtschaftstag 2013). Neben Teilnahme und Vorträgen ist hierin auch ein abschließender Umtrunk eingeschlossen.
Die Referenten in Kürze:
Kornelija Utevska Gligorovska ist seit 2010 Botschafterin der Republik Makedonien in Deutschland. Bevor sie nach Berlin entsandt wurde, war sie im Außenministerium Leiterin des Ministerkabinetts. In ihrem Werdegang sind aber auch Stationen wie die Deutsche Welle und die WAZ Mediengruppe zu finden. Studiert hat sie Philologie und Europäische Studien. Ihre Überzeugung lautet: „Einem Land geht es gut, wenn es ihrer Wirtschaft gut geht“.
Dr. Norbert Röttgen, MdB, war Bundesumweltminister und ist seit 1994 Abgeordneter im Deutschen Bundestag, wo er den Rhein-Sieg-Kreis vertritt. Der gebürtige Meckenheimer studierte Rechtswissenschaften in Bonn und ist seit 1993 als Rechtsanwalt zugelassen. Bevor er 2009 Bundesminister wurde, war er Erster Parlamentarischer Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion.
Dr. Hans Jäckel ist Leiter der Abteilung Privatkunden und Aktienresearch sowie stellvertretender Leiter des Bereichs Research und Volkswirtschaft der DZ Bank AG in Frankfurt. Zuvor arbeitete er in verschiedenen Positionen in der akademischen und angewandten Wirtschaftswissenschaft, unter anderem als Redakteur einer wissenschaftlichen Fachzeitschrift, als Mitarbeiter des Sachverständigenrates der Bundesregierung und bei einem privaten US-Wirtschaftsforschungs- und Beratungsunternehmen.
Christian Lindner ist seit 2004 Chefredakteur der Koblenzer Rhein-Zeitung und gilt als überzeugter Twitter-Nutzer. Vom „medium magazin“ wurde er zum Journalist des Jahres 2011 in der Kategorie Regional/Lokal gekürt. Lindners Überzeugung: Einem Land geht es besser, wenn Medien seinen Zustand beobachten und beschreiben, seinen Wandel begleiten und bewerten. Er findet aber auch: Genauso wie Politiker, Manager & Co. müssen sich Medien permanent prüfen lassen - alte und neue. Und er findet schon lange: Die meisten Politiker sind besser, als der Volksmund meint.
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Nachricht vom 15.07.2013 |
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