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Nachricht vom 15.07.2013 |
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Region |
Suchtprävention am Kopernikus Gymnasium Wissen |
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„Auf der Suche nach…“ – im Rahmen dieses Schülermultiplikatorenseminar zur Suchtprävention lernten 13 und Schüler der siebten bis neunten Klassen des Kopernikus-Gymnasiums Wissen mehr über die Ursachen des Suchtmittelkonsums, Suchtentwicklung und deren Zusammenhänge mit Lebenskompetenzen. |
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Wissen. „Auf der Suche nach ...“ ist der Titel eines Schülermultiplikatorenseminars, welches sich an Peerleader (Meinungsführer) der Klassenstufen Sieben, Acht und Neun von Haupt-, Realschulen und Gymnasien wendet.
In diesem Jahr wurde das Seminar zum zweiten Mal mit 13 Schülerinnen und Schülern der achten Klassen des Kopernikus-Gymnasiums durchgeführt. Die Ausbildung zu Multiplikatoren fand in einer zweitägigen Veranstaltung unter der Leitung von Bianca Biniarz und Martin Walter, die durch sechs Multiplikatorinnen und Multiplikatoren aus den neunten Klassen unterstützt wurden, im Haus Schönstein statt. Die Aufgabe der Multiplikatoren ist es, Ansprechpartner für gefährdete Gleichaltrige und Bindeglied zu vertrauenswürdigen Erwachsenen zu sein.
Die neuen Multiplikatoren lernten dabei die Ursachen des Suchtmittelkonsums und Suchtentwicklung, sowie die Zusammenhänge zwischen Suchtentwicklung und Lebenskompetenzen verstehen. Sie informierten sich über für sie relevante Suchtmittel und süchtige Verhaltensweisen und reflektierten eigene Erfahrungen. Außerdem lernten sie Hilfsmöglichkeiten für gefährdete Gleichaltrige kennen.
Höhepunkt des Seminars war der Besuch des Kontaktladens „Aufwärts“ des Freundeskreis Wissen e.V. zur Suchtkrankenhilfe. Der erste Vorsitzende Horst Reuber hielt einen eindrucksvollen Vortrag über die Gefahren von Suchtkrankheiten und die Wichtigkeit der Arbeit des Freundeskreises für Betroffene. Im Anschluss beantwortete er die vielen Fragen der interessierten Schülerinnen und Schüler.
Die neuen Multiplikatoren haben die Seminarinhalte bereits in kurzen Vorträgen an ihre Klassen weitergeben. Im neuen Schuljahr sollen im Rahmen eines Elternabends auch die Eltern nähere Informationen erhalten.
(Bericht: Martin Walter) |
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Nachricht vom 15.07.2013 |
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