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Nachricht vom 30.07.2013 |
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Region |
Ein besonderer Ferientag für 20 Kinder |
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"Die Zeit ging viel zu schnelle vorbei", so das Fazit der Kinder, die am Ferienspaßprogramm der Jugendpflege Betzdorf/Kirchen teilnahmen. Sie verbrachten einen unterhaltsamen Tag, zu dem eine Schnitzeljagd durch Betzdorf gehörte aber auch das gemeinsame Mittagessen, selbst zubereitet. |
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Betzdorf. Das es auch ohne Smartphone, Fernsehen oder Computerspiele möglich ist, sich die Zeit zu vertreiben, erfuhren im Rahmen des Ferienspaßprogrammes der Jugendpflegen Betzdorf-Kirchen 20 Kinder bei Ines und Joachim Eutebach in Betzdorf.
Über sechs Stunden Spiel, Spaß und Spannung, aber auch aktives Mitarbeiten beim Zubereiten des Mittagsessens, Töpfern und eine Schnitzeljagd durch Betzdorf waren angesagt. Mit viel Eifer waren die Mädchen und Jungen bei der Sache. Während eine Gruppe damit beschäftigt war, Gemüse für eine deftige Suppe zu schnippeln töpferte eine zweite Gruppe Essgeschirr. Aus Westerwälder Ton wurden Suppenschalen und Löffel, aber auch andere kleine Kunstwerke geschaffen.
„Die Kinder machten wieder mit viel Begeisterung mit“, wusste Ines Eutebach zu berichten. Einer der Höhepunkte war eine Schnitzeljagd, die unter dem Motto stand „Betzdorf entdecken“. Dabei mussten die Kinder anhand von Detailfotos den richtigen Weg herausfinden, sich unterwegs genau umsehen und Informationen speichern und auf Hinweise achten. Am Ende galt es 15 Fragen über Betzdorf zu beantworten. Nicht wenige der Kinder kreuzten bei der Frage nach dem Namen der katholischen Kirche in Betzdorf „Heiliger Bimbam“ an oder bei der Frage nach dem früheren Namen der Polizeiinspektion „Geleekommando“ oder „Gaga-Kommandantur“. Und nicht wenige beharrten darauf, dass das damalige AKA-City Kaufhaus „AK – City“ hieß. Auf dem Gelände der heutigen Stadthalle stand nach Meinung vieler Kinder damals eine Reithalle. Doch dass es im Hotel Bürgergesellschaft früher ein Kino gab, wussten alle.
Während Joachim Eutebach die Fragebögen auswertete, leisteten sich die Kinder einer Wasserbombenschlacht. Eine willkommene Abkühlung bei der heißen Witterung. Am Ende gab es ein Stechen zwischen drei Punktgleichen, dass Diana Kling hatte schließlich für sich entscheiden konnte.
„Die Zeit ging viel zu schnell vorbei“, stellte einer der Jungs fest. Sechs Stunden Freizeitspaß vergingen wie im Fluge.
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Nachricht vom 30.07.2013 |
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