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Nachricht vom 01.08.2013 |
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Region |
Sabine Bätzing-Lichtenthäler trifft tibetischen Aktivisten |
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Der tibetische Aktivist Rinpo Yak fährt mit dem Rad europäische Regierungssitze ab. Als Vorsitzende des Tibetgesprächskreises des Deutschen Bundestags suchte auch die SPD-Bundestagsabgeordnete Sabine Bätzing-Lichtenthäler suchte das Gespräch mit dem Mann. |
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Berlin/Wahlkreis. „Als ich gehört habe, dass er in Berlin Station macht, wollte ich Rinpo Yak natürlich treffen“, so Sabine Bätzing-Lichtenthäler, Vorsitzende des Tibetgesprächskreises des Deutschen Bundestages. Der in den USA lebende Tibeter machte auf seiner Fahrradtour durch dreizehn europäische Hauptstädte jetzt auch in Berlin halt, wo ihn die Bundestagsabgeordnete begrüßte.
„Rinpo Yak ist nicht auf Vergnügungsfahrt“, so Bätzing-Lichtenthäler weiter. Vielmehr habe er sich das Ziel gesetzt, Unterstützung unter den Menschen Europas zu gewinnen. Dabei hat er zwei konkrete Forderungen formuliert, für die er wirbt: Zum einen wünscht er sich, dass die Menschen in Europa von der chinesischen Regierung ein Umdenken in der Tibetfrage und eine Revision der restriktiven Politik gegenüber der dortigen Bevölkerung verlangen. Zum anderen fordert er, dass Tibet wieder für Vertreter der Medien und von internationalen Organisationen, etwa den Vereinten Nationen zugänglich wird.
„Jüngste Berichte über ein Umdenken hinsichtlich der Tibetpolitik innerhalb der chinesischen akademischen Elite wecken Hoffnung“, so Sabine Bätzing-Lichtenthäler. Dies sei nicht zuletzt dem Einsatz von Menschen wie Rinpo Yak zu verdanken, die zum Teil über Jahrzehnte hinweg dafür gekämpft hätten, dass das Thema Tibet nicht aus der Öffentlichkeit verschwunden sei. |
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Nachricht vom 01.08.2013 |
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