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Nachricht vom 19.03.2008 |
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Kultur |
Wege zum Werk August Sanders |
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Mit dem Fotografen August Sander befasst sich der Bildhauser Erwin Wortelkamp anlässlich der großen Sander-Ausstellung in einem Vortrag in Hasselbach. Im "Haus für August Sander" wird die Annäherung an das fotografische Werk beginnen. |
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Hasselbach. Im Rahmen der August-Sander-Ausstellung laden die Kreisvolkshochschule und das Kulturbüro des Kreises am 5. April von 17 bis 19 Uhr zum Vortrag "August Sander in Hasselbach" mit dem bekannten Künstler Erwin Wortelkamp ein. Treffpunkt ist am alten Schulhaus in Hasselbach. Seit 1988 befindet sich in der Skulpturenlandschaft "im Tal" bei Hasselbach/Werkhausen das erste museale Gebäude für den weltbekannten Fotografen August Sander.
In diesem, von Hanspeter Demetz aus Völs, Südtirol, entworfenen‚ "Haus für August Sander" wird die Annäherung an das fotografische Werk beginnen. Im "Haus für die Kunst" von Georg Schütz schließen sich ein Vortrag und Gespräche an.
Anhand zahlreicher Originalfotos will der Künstler Erwin Wortelkamp, Initiator der Anlage "im Tal", über das Anschauen Einsichten ermöglichen, die vielleicht aufzeigen, weshalb sich diese Fotos so sehr unterscheiden und wissen, das Hinsehen zu schärfen.
Seit 1986 entwickelt sich zwischen den Dörfern Hasselbach und Werkhausen die Skulpturenlandschaft "im Tal". Bisher folgten 40 Künstler sowie Architekten und Landschaftsarchitekten der Einladung des Bildhauers Erwin Wortelkamp, an der Privatinitative "Kunst im Dialog mit Kunst und Natur" mitzuwirken. Anders als in anderen, scheinbar vergleichbaren Anlagen ist "im Tal" keine Ansammlung von Skulpturen, die statt im musealen Raum im Landschaftsraum stehen, sondern eine Auseinandersetzung der Künstler mit dem Ort. In ihrer Reaktion auf die konkrete Situation suchen die Arbeiten entweder einen abstrakten oder aber poetisch-narrativen Umgang mit der Landschaft oder zeigen sich figürlich. Alles ist am Mass des menschlichen Körpers ausgerichtet. In verschiedenen Generationen repräsentieren die eingeladenen Künstler in ihrem unterschiedlichen Umgang mit Landschaft einen zeitlichen Querschnitt künstlerischer Strömungen der letzten zwei Jahrzehnte. Teils folgen die Arbeiten raumübergreifend einem landschaftsarchitektonischen Gestaltungsinteresse, teils korrespondieren sie miteinander oder bilden Verweilräume und Wege.
Anmeldungen bei der Kreisvolkshochschule Altenkirchen unter 02681/81 22 11 oder per E-Post: kvhs@kreis-ak.de. |
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Nachricht vom 19.03.2008 |
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