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Nachricht vom 25.03.2008 |
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Region |
Bündnisgrüne für Naturzentrum |
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Bündnis 90/Die Grünen im Kreis Altenkirchen begrüßen das Projekt Natur- und Kultur-Zentrum Hoher Westerwald. Dieses Zentrum soll, wenn es nach den Naturschutzverbänden BUND und NABU geht, nach einem eventuellen Abzug der Bundeswehr auf dem Stegskopf entstehen. |
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BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Altenkirchen begrüßen das Projekt Natur- und Kultur-Zentrum Hoher Westerwald
Kreis Altenkirchen. Auf breite Zustimmung der Bündnisgrünen im Kreis Altenkirchen stößt das von BUND und NABU angestrebte Vorhaben, nach einem eventuellen Abzug der Bundeswehr vom Stegskopf dort ein Natur- und Kultur-Zentrum Hoher Westerwald zu errichten. Auf Einladung des Kreisverbandes von Bündnis 90/Die Grünen stellte Wolfgang Stock vom BUND-Kreisvorstand das Konzept im Hotel Auermühle in Hamm vor.
Stock betonte, dass es nicht darum ginge, einen Rückzug der Bundeswehr aus dem Gebiet zu fordern. Im Gegenteil habe sich die Bundeswehrpräsenz durch den Ausschluss der Öffentlichkeit vorteilhaft für die Bewahrung natürlicher Lebensräume erwiesen. Trotzdem könne es passieren, dass der Standort, wie in Burbach und Westerburg geschehen, sehr schnell von der Bundeswehr aufgegeben werden könnte. Für diesen Fall wollten die Naturschutzverbände BUND und NABU rechtzeitig bei Politikern und Bevölkerung für ein Konzept werben, das die wertvollen Naturschutzgebiete gegenüber gewerblichen Nutzungsansprüchen sichern soll. Grünen-Kreissprecher Horst Vetter legte Wert darauf, dass dies aber keinen grundsätzlichen Ausschluss der Windenergie bedeuten dürfe.
Das geplante Natur- und Kultur-Zentrum soll nach den Worten Stocks Naturschutz, Naturerleben und Erholung miteinander verbinden. Die günstige Lage im Dreiländereck von Rheinland-Pfalz, Hessen und Nordrhein-Westfalen sowie eine gute Verkehrsanbindung mache das Projekt besonders für den Tourismus attraktiv. Vorrangige Zielgruppen seien Kinder, Jugendliche und Schulklassen. Die schon vorhandenen Baulichkeiten böten sich hervorragend für mehrtägige Veranstaltungen und Seminare an.
Marion Pfeiffer begrüßte für die Grünen das Vorhaben und hob die wirtschaftliche Bedeutung des sanften Tourismus für die Region hervor. Deshalb müsse die Gastronomie für das Projekt gewonnen werden. Schon jetzt schaffe der sanfte Tourismus in Deutschland mehr Arbeitsplätze als etwa die Chemieindustrie.
BUND und NABU laden alle an diesem Bürgerprojekt Interessierten zu einer Informationsveranstaltung am 28. März um 19 Uhr ins Bürgerhaus Daaden ein. |
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Nachricht vom 25.03.2008 |
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