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Nachricht vom 28.08.2013
Vereine
Jugendwochenende der Schützenbruderschaften
Der Bezirksverband Marienstatt der Schützenbruderschaften führte erstmals ein Jugendwochenende durch. Die Idee dazu hatte Peter Görgen von der Hubertus-Schützenbruderschaft birken-Honigsessen geliefert.
Erstes Jugendwochenende des Bezirks Marienstaat gefiel. Foto: prFriesenhagen/Region. Für 30 Jugendliche der Schützen des Bezirksverbands Marienstatt war es endlich soweit. Die erste gemeinsame Fahrt der Bruderschaften, ins Leben gerufen durch Bezirksschießmeister Peter Görgen (Schützenbruderschaft Birken-Honigsessen), führte für drei Tage in das idyllische Friesenhagen auf den Jugendhof Niedersolbach.

Bereits der Tag der Ankunft bot ein reichhaltiges Aktionsprogramm. Allein schon die Erkundung des großzügigen Geländes, mit samt der umgebauten Scheune, begeisterte und inspirierte die Gruppe. Abends wurde für eine ordentliche Stärkung gesorgt und es gab eine Jugenddisco. Am nächsten Tag fand eine Stationswanderung durch das Wildenburger Land mit anschließender Besichtigung des Schlosses Crottorf statt. Nachmittags wurde Bogenschießen angeboten, bei dem jeder sein Talent unter Beweis stellen konnte.

Im Anschluss wurde durch Pfarrer Rudolf Reuschenbach, zugleich Bezirkspräses der Bruderschaften, ein Wortgottesdienst mit der Schützenjugend gehalten. Der Grillabend mit dem fast schon obligatorischen Lagerfeuer gelang trotz des plötzlichen Wetterumschwungs und ließ die stimmungsvollen Höhepunkte dieser tollen Jugendfahrt nicht kippen.
Samstag auf Sonntag wurden die Teilnehmer, trotz widriger Klimaverhältnisse, auf eine abenteuerliche Nachtwanderung geschickt. Bei der Rückkehr konnte man sich jedoch am Lagerfeuer aufwärmen. Überhaupt sorgte die ausgelassene Stimmung bis in den frühen Morgen für eine tolle Atmosphäre. Der letzte Tag begann mit einem ausgiebigen Frühstück und danach wurde das Quartier auf Vordermann gebracht. Richtiggehend erschöpft trat die Gruppe am Ende die Rückreise an.

Die überschwängliche und durchweg positive Resonanz zu dieser Veranstaltung ließen den Organisatoren keine Wahl auch im nächsten Jahr wieder eine derartige Fahrt anzubieten.
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