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Nachricht vom 29.08.2013
Region
Verkehrsschau mit Experten vor Ort gewünscht
Die CDU Betzdorf will die Verkehrsproblematik in Betzdorf mit den vor Ort ansässigen Experten einen "Verkehrsrundgang" starten. Mit einem Schreiben an den Bürgermeister will die CDU-Fraktion die sogenannte "Verkehrsschau" die es schon einmal gab, wieder einführen.
Betzdorf. Der 1. Betzdorfer Verkehrsdialog ist gerade erst wenige Tage her. Die CDU Stadtratsfraktion, Initiator des Verkehrsdialogs, beginnt mit der Umsetzung von Ideen, Anregungen und Hinweisen.
Rückblick: Im 1. Betzdorfer Verkehrsdialog hatten die heimischen Christdemokraten Mitte August Berufsgruppen eingeladen, die sich mit dem Betzdorfer Verkehr von Berufs wegen auskennen: Busfahrer, Spediteure Fahrlehrer, LKW-Fahrer und Anwohner der betroffenen Straßen. Mit Erwin Rüddel MdB, Michael Wäschenbach, MdL Landrat Michael Lieber und dem Regionalgeschäftsführer der IHK, Oliver Rohrbach nahmen hochkarätige Gäste an dem Verkehrsdialog teil. Zahlreiche Hinweise und Verbesserungsvorschläge wurden gemacht.

„Grund genug für uns, nun schnell zu handeln und die gemachten Vorschläge in den politischen Prozess einzuspeisen“, zeigt sich die CDU-Fraktion entschlossen, beim Thema Infrastruktur weiter hartnäckig zu bleiben.
Jetzt hat die CDU in einem Schreiben an den Bürgermeister die Forderung nach einem Expertenrundgang zum Thema „Verkehr“ aufgegriffen. „Einen solchen Rundgang von Mitarbeitern der Stadtverwaltung und Fahrlehrern gab es bereits vor Jahren.

"Er ist dann leider, ohne Grund, eingeschlafen", erläutert Hollmann die Hintergründe. Nun sei es höchste Zeit, diesen Beteiligungsprozess wieder aufleben zu lassen. Die CDU bittet den Bürgermeister daher darum, nun wieder mit Fahrlehrern und Anderen einmal im Jahr eine solche „Verkehrsschau“ durchzuführen.

„Da können viele kleine Hinweise von Menschen eingebracht werden, die täglich den Betzdorfer Straßenverkehr erleben und somit Probleme frühzeitig erkannt und abgestellt werden“, ist sich Hollmann sicher. Seine Fraktion wünsche sich in jedem Fall diese „Verkehrsschau“ und hofft auf eine ähnliche Sichtweise beim Bürgermeister, heißt es in der Pressemitteilung.
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