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Nachricht vom 03.04.2008 |
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Region |
Kirchener SPD: Positiver Trend |
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"Wir wollen noch mehr Bürgernähe praktizieren", sagte der Kirchener SPD-Vorsitzende Andreas Hundhausen in der Jahresversammlung des Stadtverbandes. Die Kirchener SPD habe eine äußerts positive Entwicklung genommen. Dies wolle man fortsetzen. Als Gast sprach die heimische Bundestagsabgeordnete Sabine Bätzing. Sie äußerte sich zu Mindestlöhnen und dem Verhältnis zur links-sozialdemokratischen Konkurrenz. |
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Kirchen. Gut besucht war die jüngste Jahres-Hauptversammlung des SPD-Stadtverbandes Kirchen im Bürgerhaus Wehbach. Trotz des schlechten Wetters hatten sich zahlreiche Genossen eingefunden, um zunächst dem Rechenschaftsbericht des Vorsitzenden Andreas Hundhausen zu folgen. Die SPD in Kirchen habe eine äußerst positive Entwicklung hinter sich, sagte Hundhausen. "Wir haben die Vorstandsarbeit auf breite Füße gestellt und die Arbeit in den Arbeitskreisen zahlt sich aus", so Hundhausen weiter. Einige Ideen und Anregungen aus den Arbeitskreisen seien schon in Anträge und Anfragen der Stadtratsfraktion umgesetzt worden und einige befänden sich noch in der Bearbeitung. "Wir müssen einfach deutlich machen und nach außen transportieren, wer der Motor der Stadtratsarbeit ist", unterstrich Hubertus Hensel, SPD-Stadtratsmitglied. "Nicht zuletzt die Vielzahl der im Stadtrat eingebrachten Anträge und Anfragen zeigt das Engagement der SPD und ihren Einsatz für eine zukunftsfähige Gestaltung der Stadt Kirchen", dankte Hundhausen der Fraktion für ihre aktive Arbeit. Weiterhin berichtete der Vorsitzende von den vergangenen gut besuchten Veranstaltungen wie dem Sommerfest und dem Roten Frauenflohmarkt. "Wir werden an der bisherigen Vorstandsarbeit festhalten und nun den zweiten Schritt unserer Strategie einleiten – wir wollen noch mehr Bürgernähe praktizieren", so Hundhausen abschließend.
Mit Sabine Bätzing, der heimischen SPD-Bundestagsabgeordneten und Drogenbeauftragten der Bundesregierung, hatten die Kirchener Sozialdemokraten eine hochkarätige Referentin, mit der sie über die Situation der SPD in der Großen Koalition diskutierten. Bätzing berichtete von der Arbeit in der Großen Koalition und dem Verhältnis zur Linkspartei: "Für uns ist nun wichtig, dass wir endlich wieder zur Sacharbeit zurückfinden und die Bürgerinnen und Bürger mit unseren Themen überzeugen. Nur so schaffen wir eine inhaltliche Abgrenzung zur Linkspartei." Vorausschauend auf die im nächsten Jahr stattfindende Bundestagswahl machte Bätzing nochmals deutlich, worauf die SPD ihr Augenmerk setzen wird: "Das Thema Mindestlöhne steht weiterhin auf unserer Agenda und wir wollen als Partei weiterhin für eine flächendeckende Einführung kämpfen."
Im Rahmen der Mitgliederversammlung wurde Günter Frös noch für seine langjährige Mitgliedschaft in der SPD geehrt. Sabine Bätzing und Andreas Hundhausen überreichten gemeinsam die Urkunden und das Präsent. Die Abgeordnete sagte ein paar wärmende Worte und erinnerte an den Spruch von Otmar Schreiner vom Hamburger Parteitag: "Man verlässt die SPD nicht – man kämpft in ihr."
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Foto: Günter Frös, Sabine Bätzing, Andreas Hundhausen und Helmuth Ermert (von links).
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Nachricht vom 03.04.2008 |
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