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Nachricht vom 16.09.2013 |
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Region |
Pflege und medizinische Versorgung im Fokus |
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Die CDU Birken-Honigsessen fragte erneut nach den Zukunftsaussichten des ländlichen Raums und hatte bei der dritten Veranstaltung die medizinische Versorgung und Pflege im Fokus. |
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Birken-Honigsessen. Es war die dritte Auflage der Veranstaltungsreihe „Chancen und Risiken unserer Zukunft“, in der die CDU in Birken-Honigsessen die Auswirkungen des demografischen Wandels auf die Gemeinden und deren Entwicklungsmöglichkeiten analysiert.
Im Mittelpunkt diesmal: soziale und gesundheitspolitische Weichenstellungen sowie die medizinische Versorgung. Deren wohnortnahe Sicherung liegt MdB Erwin Rüddel am Herzen, der zu den Podiumsteilnehmern im Gasthof "Alte Kapelle" gehörte.
Während in den Ballungsregionen häufig Überversorgung herrsche, müssten Patienten auf dem Land zur Praxis oder zu einem Krankenhaus teilweise lange Wege in Kauf nehmen. Aber weil der Arztberuf doch hoher psychischer Belastung, hoher Bürokratie und relativ geringer Entlohnung einen schlechten Ruf hat, fehlen in der Summe Nachwuchsmediziner.
Rüddel, Mitglied im Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestages, trat unter anderem dafür ein, Pflegeberufe attraktiver zu machen angesichts einer wachsenden Zahl von Pflegebedürftigen.
Unmittelbare Berichte aus der Praxis hatten Udo Lettermann, Leiter operatives Management der Azurit-Gruppe, die in Birken-Honigsessen ein Seniorenheim betreibt, sowie Dr. Katrin Salveter, Allgemeinmedizinerin aus Wissen, mitgebracht.
Zuviel Bürokratie und Dokumentationspflichten sind es demnach unter anderem, die die eigentliche Pflege vielfach beeinträchtigten. Mit Blick auf die pflegerische Versorgung alter Menschen im ländlichen Raum hielt die Expertenrunde auch zum Teil ehrenamtliche Lösungen für ein Modell der Zukunft. Für Landärzte müsse es deutlich attraktiver werden, eine Praxis zu übernehmen.
Für den CDU-Ortsverbandsvorsitzenden Thomas Weber zeigte die Diskussion, „dass das Thema den Menschen unter den Nägeln brennt.“ Die örtliche CDU werde am Ball bleiben. Schließlich stehe die medizinische Versorgung am Ort auch für deren Lebensqualität. (Pressemitteilung)
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Nachricht vom 16.09.2013 |
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