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Nachricht vom 21.09.2013
Region
Klassentreffen an der "Uni Eupel"
In Niederhövels gab es eine katholische und evangelische Volksschule. Zu einem Klassentreffen an der "Uni Eupel" so wurden die Schulen genannt, trafen sich jetzt über 100 ehemalige Schülerinnen und Schüler sowie einige der Lehrkräfte. Es wurde ein schöner Tag.
Im Klassenzimmer, von links: Hermann Josef Wolf, Lehrer Jürgen Häffner, Heribert Heinz, Lehrer Friedel Weber, Gitta Behner, Ernst Seibert, Lehrer Edmund Deger. Man zeigte sich erstaunt, war man doch der einhelligen Meinung, dass das Klassenzimmer früher größer gewesen sei. Fotos: Jürgen Linke
Niederhövels. Zu einem Schultreffen der Jahrgänge 1947 bis 1959 trafen sich über 100 ehemalige Schüler und Schülerinnen der evangelischen und katholischen Volkschule Niederhövels.
Das Organisationsteam hatte für 14 Uhr auf den Schulhof der ehemaligen konfessionell getrennten Schulen eingeladen. Viele der Anwesenden hatten sich über viele Jahre nicht mehr gesehen und so war die Freude über das Wiedersehen groß.

Nach der ersten Begrüßung durch Heribert Heinz begaben sich die ehemaligen Schüler/innen in das frühere Schulgebäude der evangelischen Volksschule. Nachdem nun jeder Teilnehmer sein Namensschild geschrieben und sich an die Brust geheftet hatte, wechselte man hinüber ins festlich geschmückte Niederhövelser Bürgerhaus.
Bei Kaffee und Kuchen wurde so mache Anekdote ausgetauscht.

Nach einem kurzen Grußwort der Organisatoren kamen die ehemaligen Lehrer zu Wort.
Lehrer Jürgen Häffner und Ehefrau Irene, Edmund Deger und Friedel Weber waren gerne der Einladung nach Niederhövels gefolgt und auch hier war so mache kleine Geschichte die sie erzählten zum Schmunzeln. Es folgten einige Liedbeiträge, die zum Teil extra zu diesem Anlass getextet und komponiert worden waren.

Für das leibliche Wohl sorgte Martin Fuchs und sein Team von der Gaststätte Fuchsbau. Nach einem zünftigen Abendessen war das Niederhövelser Schultreffen noch lange nicht zu Ende. Bis tief in die Nacht schwelgten die Teilnehmer in Erinnerungen und man war sich schnell einig, ein nächstes Treffen in 4–5 Jahren stattfinden zu lassen.
Als sehr erfreulich erwies sich die Spendenbereitschaft der ehemaligen Schüler der Uni Eupel: kürzlich konnte ein namhafter Betrag an die Wissener Tafel übergeben werden, die ja bekanntlich ein neues Fahrzeug benötigt.
       
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