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Nachricht vom 10.04.2008 |
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Region |
Ortsverbände: Enger kooperieren |
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Auf eine enge Zusammensarbeit haben sich die Ortsverbände der SPD in Betzdorf und Kirchen verständigt. So sollen gemeinsame Zukunftsprojekte vorangebracht werden. Man tue gut daran, so Betzdorfs Bürgermeister Bernd Brato, über die eigenen Grenzen hinaus zu denken. |
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Kirchen. Die SPD-Stadtverbände von Betzdorf und Kirchen trafen sich in der Villa Krämer in Kirchen, um die zukünftige Zusammenarbeit intensiver zu gestalten. "Die Zeiten sind vorbei, in denen jeder für sich arbeitet. Wir tun gut daran, über die eigenen Grenzen hinaus zu denken", so Bernd Brato überzeugt. Die benachbarten Genossen waren sich über ihre Zielrichtung einig, gemeinsam die Attraktivität der beiden Städte zu erhöhen. "Es gibt einige Themen, bei denen wir durch die Zusammenarbeit bessere Lösungen erreichen können", so Michael Weller vom Stadtverband Kirchen. So diskutierte man Fragen der Schulentwicklung, die für die Region Betzdorf/Kirchen ein wichtiges Zukunftsthema sind sowie Fragen der allgemeinen Daseinsvorsorge. "Zu diesen beiden Themen werden wir uns bald zu einer ersten gemeinsamen Klausurtagung treffen", so Andreas Hundhausen, der Vorsitzende des Kirchener Stadtverbandes.
Zum Thema kommunale Wirtschaftspolitik wollen die Genossen eine weitere Klausurtagung im Herbst durchführen. "Wo Gemarkungsgrenzen für Wirtschaft, Arbeiten, Wohnen und Freizeitgestaltung keine Rolle mehr spielen, muss sich auch die Kommunalpolitik neuen Wegen öffnen", beschrieb Dr. Heike Johannes die Einschätzung der Kirchener SPD-Stadtratsfraktion. Die gemeinsame Veranstaltung soll auf jeden Fall ihre regelmäßige Fortsetzung finden. Die Teilnehmer freuten sich über die positive Stimmung und die verabredeten Veranstaltungen. "Wir können gemeinsam viel wirkungsvoller sein. Uns geht es um die gesamte Region und nicht nur um Politik in den eigenen Stadtgrenzen", resümiert Carlo Grifone für den Betzdorfer Stadtverband.
Um den Informationsfluss zwischen den beiden Stadtverbänden zu optimieren, wurden noch am gleichen Abend die notwendigen Kommunikations-Strukturen geschaffen. Dadurch sind dann alle Beteiligten immer auf dem gleichen Informationsstand. |
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Nachricht vom 10.04.2008 |
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