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Nachricht vom 13.10.2013
Wirtschaft
Das älteste Sparbuch belohnt
Die Volksbank Gebhardshain hatte im Rahmen ihres 125-jährigen Jubiläums dazu aufgerufen, alte Sparbücher einzureichen. Es sollte belohnt werden. Die Eheleute Elfriede und Werner Rosenfeld reichten ein Sparbuch aus dem Jahr 1917 ein und erhielten ihren Gewinn.
Foto: VobaGebhardshain. Die Volksbank Gebhardshain eG ist sich sicher: Sparen lohnt sich - trotz Inflation.
Wie wichtig sparen wirklich ist, sehen wir derzeit in Europa. Diejenigen Länder, die sorgsam mit ihrem Geld umgegangen sind, denen geht es vergleichsweise gut, wie zum Beispiel uns in Deutschland. Wer unachtsam mit dem Geld umgegangen ist und nicht gespart hat, der hat heute ein Riesenproblem, das nur aufwändig wieder beseitigt werden kann — wie es zum Beispiel in einigen südlichen Ländern der Fall ist.
Das sich Sparen aber auch noch anders lohnen kann, zeigte jetzt die Volksbank Gebhardshain. Im Rahmen ihres 125-jährigen Firmenjubiläums hatte die Bank für denjenigen, der das älteste Sparbuch der Bank vorlegen konnte, einen Preis von 125 Euro ausgeschrieben.
Die Ausgabedaten der vorgelegten Sparbücher reichten von 1917 bis 1985. Das „Gewinnersparbuch“ wurde am 17. Oktober 1917 für "Fräulein Anna Schneider, Tochter von August Schneider II", ausgestellt. Die Eheleute Werner und Elfriede Rosenfeld aus Gebhardshain hatten das Sparbuch im Rahmen des Gewinnspiels eingereicht.

Obwohl es mittlerweile auch Sparkonten ohne Urkunde gibt, hat das traditionelle Sparbuch an Beliebtheit nicht verloren und wird immer noch bevorzugt. Für Kinder ist das Sparbuch meistens der Einstieg ins „Bankgeschäft“.
Vom 23. bis 30. Oktober findet die Weltsparwoche statt. Seit nunmehr 125 Jahren rückt die Volksbank Gebhardshain eG bei Jung und Alt die Geldanlage, den Vermögensaufbau und die Verantwortung für die eigene Vorsorge ins Bewusstsein.
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