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Nachricht vom 15.04.2008 |
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Region |
Stadt familienfreundlich gestalten |
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FDP und SPD in Kirchen sind sich einig: Die Stadt muss familienfreundlich gestaltet werden. Aus diesem Grund hatten sich Vertreter beider Parteien am Spielplatz unterhalb des Ottoturms getroffen, um mit Anliegern über die Gestaltung zu sprechen und sich davon zu überzeugen, dass der Spielplatz auch gut frequentiert wird. |
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Kirchen. Zu einem gemeinsamen Termin hatten sich Vertreter der FDP und SPD am Spielplatz unterhalb des Ottoturms in Kirchen versammelt. Die Anlieger an diesem Kinderspielplatz wollten widerlegen, dass keine Kinder dort spielen würden. Das nämlich war gerüchteweise verbreitet worden und man fürchtete, dass die Stadt zukünftig weniger in diesen Kinderspielplatz investieren würde. Manfred Braun, Anlieger am Spielplatz, hatte die Kommunalpolitiker eingeladen: "Wie Sie sehen können, erfreut sich der Spielplatz hoher Beliebtheit – aber der letzte Schliff fehlt noch." In der Vergangenheit verfügte der Spielplatz über eine Seilbahn und eine Kletterwand, die den Kindern nun aber fehlt. Martin Szostak und Heinz-Robert Stettner von der FDP wollen durch die Verwaltung prüfen lassen, ob eine Klettermöglichkeit auch durch bürgerschaftliches Engagement dort installiert werden könnte: "Das muss haftungsrechtlich geklärt werden – wir sind aber zuversichtlich, dass hier noch was Spannendes für Kinder entstehen kann." Mit Blick auf den demographischen Wandel wies Stettner nochmals darauf hin, dass die Stadt Kirchen auch für junge Familien attraktiv bleiben müsse und da gehören die Kinderspielplätze einfach mit dazu.
"Kinder sind unsere Zukunft und wir sollten uns als familienfreundliche Kommune präsentieren", sagte Andreas Hundhausen, Vorsitzender des SPD-Stadtverbandes Kirchen. SPD und FDP wollen nun prüfen lassen, ob zusätzliche Mittel für den Kinderspielplatz frei gemacht werden können. "Wir müssen deutliche Prioritäten setzen und klar machen, wo wir in Zukunft investieren wollen – und da haben Kinder und Familien bei uns einen sehr hohen Stellenwert", so Hundhausen abschließend. |
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Nachricht vom 15.04.2008 |
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