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Nachricht vom 01.12.2013
Region
Weihnachtsmarkt Wissen ist jetzt im Garten
Der Wissener Weihnachtsmarkt zog in den Garten im Frankenthal um. Dafür gibt es viele nachvollziehbare Gründe, dies wurde bei der Eröffnung durch Bürgermeister Michael Wagener und den Treffpunkt-Vorsitzenden Thomas Kölschbach deutlich. An den kommenden Wochenenden gibt es im Weihnachtsgarten ein ansprechendes Programm und ganz verschiedene Themen für Groß und Klein.
Zur Eröffnung des Wissener Weihnachtsmarktes am neuen Standort gab es viel Lob für Sarah Molzberger und das gesamte Team, Bürgermeister Michael Wagener (links) und Treffpunkt-Vorsitzender Thomas Kölschbach wünschten viel Erfolg. Fotos: Helga Wienand-SchmidtWissen. Der Wissener Weihnachtsmarkt ist in den Garten der Familie Molzberger im Frankenthal umgezogen. Die traditionelle Eröffnung des Weihnachtsmarktes nahmen Bürgermeister Michael Wagener, Treffpunkt-Vorsitzender Thomas Kölschbach und Sarah Molzberger vor.
Der Wissener Weihnachtsmarkt brauchte neue Impulse, denn bereits im letzten Jahr zeichnete sich ab, dass die Hütten auf dem Wissener Halbmond nicht mehr belegt werden konnten. Und auch die Besucherzahlen ließen zu wünschen übrig, denn die Zahl der Weihnachtsmärkte am ersten Advent-Wochenende steigt. Auch das rheinland-pfälzische Ladenschlussgesetz machte zu schaffen, denn im Dezember gibt es keinen verkaufsoffenen Sonntag.
Wagener erinnerte im Grußwort an die Tradition des Weihnachtsmarktes in der Stadt und begrüßte das Neue. Denn nun findet im Garten an allen vier Wochenenden das weihnachtliche Markttreiben im Garten unter verschiedenen Themenschwerpunkten statt. „Ich wünsche viel Erfolg, den Ausstellern, den Händlern und der Familie Molzberger, ich hoffe auch, dass die Wissener ihren Weihnachtsmarkt annehmen“, so Wagener. Man müsse die Chance, die sich mit dem Gartengelände das weit über die Region hinaus bekannt ist nutzen, so Wagener.

Kölschbach hatte zur Eröffnung im Grußwort nicht nur den Blick auf die Anfänge geworfen, auch auf die enormen Kosten, den Aufwand für die Treffpunkt-Mitglieder, und das fehlende Interesse der Händler und Vereine. „Um einen Imageschaden von unserer Stadt abzuwenden, haben wir neue Wege gesucht“, so Kölschbach. Es habe gute Gespräche mit allen gegeben, mit der Familie Molzberger ebenso wie mit örtlichen Ausstellern und Händlern. Unternehmen und Vereine aus Wissen sind dabei, wie etwa die Schulen und einige Geschäfte, die am Wochenende die Hütten belegen.
„Das Treffpunkt–Team sagte jetzt schon danke für viel Engagement um den neuen Weihnachtsmarkt, es wird eine schöne Adventszeit“ , sagte Kölschbach. Er wies daraufhin, das am Samstag vor Weihnachten die Wissener Geschäfte bis 18 Uhr öffnen und zum Einkaufs-Endspurt einladen.

Sarah Molzberger und das Garten-Team hatte ganze Arbeit geleistet, denn im weitläufigen Areal gibt es viel zu entdecken. Das Glühweinzelt lädt ein, die Orangerie und die Weihnachtsvilla laden zum Verweilen bei schlechtem Wetter ein. Der Bummel durch den geschmückten Garten führt zu den Hütten mit ganz unterschiedlichen Angeboten. Von der Weihnachtskrippe bis hin zu modischen Artikeln, warmen handgefertigten Mützen, Handschuhen und Schale, Modeschmuck und kulinarischen Köstlichkeiten reicht die Palette.
In der Weihnachtsvilla ist in der Vorweihnachtszeit eine Ausstellung der Fotografin Christel Bock aus Fürthen zu sehen. Winterimpressionen von der Sieg sind neben vielen anderen Motiven zu sehen.

Am 2. Adventswochenende gibt es den Kinderweihnachtsmarkt. Da liegt der Schwerpunkt mit Programm am Samstag und Sonntag auf vorweihnachtlichem Vergnügen für Kinder. Der Nikolaus hat seinen Besuch zugesagt.

Das 3. Wochenende steht im Zeichen der Musik zur Vorweihnachtszeit. Da zeitgleich in Schönstein der Weihnachtsmarkt stattfindet, gibt es im Garten Musik mit unterschiedlichen Künstlern, Chören und Musikern im Glühweinzelt und in der Weihnachtsvilla.

Das 4. Adventswochenende heißt dann „Vorweihnachtsfreuden“, und im Garten gibt es die Möglichkeit kleine Geschenke zu finden und zu kaufen, zu genießen und sich auf die Festtage einstimmen zu lassen. Am Sonntag, 22. Dezember liest Ludwig Kroner kölsche Weihnachtsgeschichten.

Der Weihnachtsgarten mit dem gemütlichen Markttreiben ist erst am Spätnachmittag so richtig schön, dann entfaltet das Gelände mit dem Hüttendorf, den Pavillons und seinen vielen tausend Lichtern den ganzen Charme. (hws)
       
 
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