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Nachricht vom 29.04.2008 |
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Region |
Hoff lobt Zusammenarbeit der Kreise |
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Die FDP-Bundeestagsabgeordnete Elke Hoff hat die Zusammenarbeit der drei Kreise Neuwied, Altenkirchen und Westerwald begrüßt. Dies sei der richtige Weg, um die Herausforderungen der Zukunft zu bewältigen. |
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Kreis Neuwied/Kreis Altenkirchen. Ausdrücklich begrüßt die FDP-Bundestagsabgeordnete Elke Hoff die vereinbarte Zusammenarbeit zwischen dem Kreis Neuwied, dem Kreis Altenkirchen und dem Westerwaldkreis. "Das ist der richtige Weg, gemeinsam in der Region die Herausforderungen der Zukunft zu bewältigen", ist sich Hoff sicher. Der ersten Westerwaldkonferenz, von der eine Initialzündung ausgegangen ist, müssten nun neben den bereits begonnenen Projekten wie Westerwaldsteig und dem Netzwerk Metall und Keramik weitere konkrete Vorhaben, beispielsweise im Bereich der Kultur, bei der Vermarktung regionaler Produkte oder anderer Bereiche entwickelt und umgesetzt werden.
Um gerade auch die regionale Wirtschaft erfolgreich mit in die Kooperation der drei Landkreise einbinden zu können, hält die FDP-Parlamentarierin die von ihr bereits seit Jahren angemahnte und immer wieder geforderte Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur und die Ost-West-Verbindung im Westerwald umso dringlicher. "Diese Hauptverkehrsadern der Region müssen baulich so weiterentwickelt werden, um den heutigen und künftigen Anforderungen gerecht zu werden", erklärte Elke Hoff. Sie kündigte an, sich in dieser Angelegenheit erneut an das Bundesverkehrsministerium zu wenden.
Auch im Bereich der (Weiter-) Bildung braucht es nach Auffassung von Hoff attraktive Angebote für die jungen Menschen in der Region. So wäre die Realisierung eines Demonstrationsmodells für Metall und Engineering im Landkreis Altenkirchen ein interessantes Kooperationsmodell: "Die geplante Lernfabrik als ein Bestandteil des Demonstrationszentrums wäre eine hervorragende Infrastruktur für den Technologietransfer – im gesamten Westerwald", so Hoff, da Industrie und Wissenschaft mit eingebunden würden.
"Wichtig ist", so die Bundestagsabgeordnete, "regional zu denken." Die Menschen im Westerwald könnten mit dazu beitragen, ihre Heimat positiv zu entwickeln. |
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Nachricht vom 29.04.2008 |
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