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Nachricht vom 10.01.2014
Region
Kampagne "Anschluss Zukunft" lässt nicht locker
Die Kampagne "Anschluss Zukunft" setzt auf Gespräche mit der Politik auf Bundes- und Landesebene. Zum Auftakt der Gesprächsreihe kam MdB Erwin Rüddel zur IHK Altenkirchen. Forderung: Endlich mit Planungen der dringend anstehenden Projekte beginnen.
Treffen in Altenkirchen, von links: MdB Erwin Rüddel, Christoph Böhmer, Berno Neuhoff, IHK-Geschäftsführer Oliver Rohrbach und Dr. Ulrich Bernhardt. Foto: prAltenkirchen. Der Beirat der Kampagne „Anschluss Zukunft“ eröffnete eine Gesprächsreihe mit politischen Mandatsträgern aus Bundes- und Landesparlament mit dem heimischen CDU-Bundestagsabgeordneten Erwin Rüddel. Dabei wurden einmal mehr die den Landkreis Altenkirchen betreffenden andauernden ernsthaften Probleme der verkehrsmäßigen Infrastruktur erörtert, insbesondere auch die Anschlüsse zum benachbarten Bundesland Nordrhein-Westfalen.

Gesprächspartner des Bundestagsabgeordneten waren IHK-Regionalgeschäftsführer Oliver Rohrbach, der Referatsleiter Demografie, Regional- und Kreisentwicklung der Kreisverwaltung Altenkirchen, Berno Neuhoff und seitens des Kampagnenbeirats Dr. Ulrich Bernhardt und Christoph Böhmer. Sie baten Erwin Rüddel insbesondere um Unterstützung im Rahmen des Bundesverkehrswegeplans bei erforderlichen anstehenden Maßnahmen im Bereich der Bundesstraßen B8, B62 und B414. Positive Erwähnung fand, dass der Bund in den nächsten vier Jahren fünf Milliarden Euro mehr für Infrastrukturmaßnahmen bereitstellt. Davon profitiert auch das Bundesland Rheinland-Pfalz. Das erhält so gut 150 Millionen Euro zusätzlich.

„Insofern gilt es einmal mehr, dass die rot-grüne Landesregierung in Mainz endlich Planungen für Bundesstraßenprojekte im Norden des Landes vorantreibt, damit Gelder im Landkreis Altenkirchen verbaut werden können. Alle Bemühungen im Landkreis Altenkirchen mehr Bundesstraßenprojekte voran zu bringen, sind weniger am Geld aus Berlin, sondern an mangelnder Planung der Projekte, für die das Land zuständig ist, gescheitert. Dies gilt sowohl für Ortsumgehungen, wie für die dringend notwendigen dritten Spuren“, bekräftigte Erwin Rüddel in der Pressemitteilung.
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