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Nachricht vom 30.04.2008 |
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Region |
21.000 Euro für die MoBiKu |
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21.000 Euro an Fördermitteln vom Land erhät die Mobile Jugendkunstschule (MoBiKu). Das teilten jetzt die beiden Landtagsabgeordneten Dr. Matthias Krell und Thorsten Wehner mit. |
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Kreis Altenkirchen. Die Mobile Jugendkunstschule im Kreis Altenkirchen (MoBiKu) ist eine von 34 Einrichtungen und Institutionen in Rheinland-Pfalz, die Fördermittel des Landes für den Auf- und Ausbau eines künstlerischen und kulturellen Angebotes für Kinder und Jugendliche erhält. Das Projekt des Kultur- und Jugendkulturbüros "Haus Felsenkeller e.V." in Kooperation mit der Kreismusikschule Altenkirchen erhält im Bewilligungsjahr 2008 eine Zuwendung in Höhe von knapp 21.000 Euro. Das teilten jetzt die Landtagsabgeordneten Dr. Matthias Krell und Thorsten Wehner mit.
Das Land habe sich zum Ziel gesetzt, mit einer breiten, projektorientierten Förderung möglichst viele Initiativen zu erreichen und einen flächendeckenden Aufbau von Jugendkunstschulen zu verwirklichen, so Krell, der Mitglied im Kulturausschuss des Landes ist. Beide Abgeordnete hatten nach eigenen Angaben im Vorfeld Gespräche mit den Initiatoren des Projektes geführt und sich persönlich bei Staatsministerin Doris Ahnen und Staatssekretär Joachim Hofmann-Göttig für eine Landesförderung eingesetzt.
Die SPD-Politiker erinnern daran, dass bereits im Jahr 1998 unter Begleitung des Jugendkulturbüros eine entsprechende Einrichtung ins Leben gerufen worden war, die an unterschiedlichen Orten im Kreisgebiet künstlerische und kulturelle Seminare oder Workshops für Kinder und Jugendliche angeboten hatte. Die Resonanz damals sei sehr positiv gewesen und habe gezeigt, dass der Bedarf nach einem solchen Angebot besteht. Leider habe man die gute Arbeit aufgrund fehlender finanzieller Mittel nicht fortsetzen können.
Heute werde die Notwendigkeit und Bedeutung außerschulischer kultureller Bildung immer mehr erkannt. "Solche Angebote sind wichtige Bausteine für das gesellschaftliche Zusammenleben. Durch die Stärkung der kreativen und gestalterischen Fähigkeiten leisten sie einen wertvollen Beitrag zur Persönlichkeitsentwicklung bei Kindern und Jugendlichen", so die Abgeordneten.
Ursprünglich war seitens der Kreismusikschule ein eigener Antrag für den Aufbau einer Jugendkunstschule gestellt worden. Der Antrag sei jedoch aufgrund der weitgehenden Deckungsgleichheit beider Projekte für den Kreis Altenkirchen zugunsten eines Kooperationsmodells mit dem Kultur- und Jugendkulturbüro Haus Felsenkeller zurückgezogen worden. Die SPD-Politiker begrüßen die Entscheidung und zeigen sich vom Erfolg der gemeinsamen Initiative überzeugt. Die Mobile Jugendkunstschule befinde sich in guten Händen und werde vom "know-how" beider Einrichtungen profitieren, erklären Krell und Wehner. |
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Nachricht vom 30.04.2008 |
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