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Nachricht vom 22.01.2014
Kultur
Gesa Dreckmann kommt ins "Eulennest"
Das erste Solo-Programm "I love Dorf" von Gesa Dreckmann präsentiert "Die Eule" am Samstag, 15. Februar, im Haus Hellertal in Alsdorf. In den beliebten Fernsehsendungen hat sich Gesa Dreckmann bereits einen Namen gemacht, nun geht sie mit dem Soloprogramm auf Tour. Ihre Geschichten spielen im Dorf, denn sie kommt vom Dorf und liebt das Dorf.
Foto: VeranstalterAlsdorf. Da ist der „Eule“ in Betzdorf wiedermal ein großer Wurf gelungen. Gesa Dreckmann, die als eine der Newcomer-Größen der Standup-Comedy gehandelt wird, kommt am 15. Februar um 20 Uhr in’s „Eulennest“ im Haus Hellertal in Alsdorf.

Die zierliche Person hat sich über die Medien (Quatsch-Comedy-Club, Night-wash live usw.) einen Namen gemacht und präsentiert ihr erstes Soloprogramm. Der rührige Kleinkunstverein ist stolz darauf, den Zuschlag für die Vorpremiere bekommen zu haben und das Programm „I love Dorf“ als Erster präsentieren zu dürfen.
Sie ist ein echt hübsches Mädel. Und Mädel passt, den Gesa Dreckmann (sie heißt wirklich so!) kommt vom Lande. Aber wenn dieses Mädel den Mund aufmacht, ist das Publikum zuerst geschockt: So ein zartes Wesen mit so einer großen Klappe? Das ist kaum vorstellbar. Funktioniert bei Gesa aber und nach dem ersten Schock ereilt die Gäste ein Lachkrampf, der während des Programms „I love Dorf“ anhalten wird.
Gesa Dreckmann’s Mutter ist Haitianerin, der Vater kommt aus Schleswig Holstein. Da kann nur eine hochexplosive Mischung aus Lebensfreude und Humor entstehen. Groß geworden ist sie auf dem Lande. Sie kommt vom Dorf. Und sie liebt das Dorf. Ob es die Dörfler aber während ihres Programms immer mitbekommen, ist mehr als zweifelhaft. Wenn sie sich über die Cola-Korn-Orgien beim Scheunenfest lustig macht, erzählt, welche mehr oder (meist) weniger geistreichen Sprüche über ihren Namen gemacht wurden, oder die Weisheiten der norddeutschen Bauern zum Besten gibt – da bleibt kein Auge trocken.

Gesa Dreckmann machte eine Schauspielausbildung – und wurde Squaw: Bei den legendären Karl-May-Festspielen in Bad Segeberg küsste sie als Indianerin Old Shatterhand um den Verstand. Inzwischen wohnt Gesa zwar in Hamburg, aber ihrem Kern (und Korn) bleibt Gesa treu. Denn wie heißt es so schön: Einmal Dorf, immer Dorf!
Und genau wie ihre Landliebe, will die norddeutsche Karibikperle ihre schrägen Erlebnisse vom Dorf mit ganz Deutschland teilen. Im Gegensatz zu den oft eher mundfaulen Norddeutschen fehlen ihr dabei aber nicht die Worte. Über sich selbst sagt Gesa, sie sei vergleichbar mit „Gemischtem Hack“, eine Art „Roberto Blanco Zero“. Ihr Lieblingsspruch stammt von Fußballkommentator Jörg Dahlmann: „Da geht er - ein großer Spieler, ein Mann wie Steffi Graf!“ Und dass sie eine Frau zum Pferdestehlen ist, beweist Gesa Dreckmann als Stand-Up-Comedienne auf der Bühne – schlagfertig, gewitzt und facettenreich.

Am 15. Februar kann man sich hiervon im Haus Hellertal in Alsdorf überzeugen. Ab 20 Uhr heißt es dann „I love Dorf“. Eintrittskarten gibt es an den bekannten Vorverkaufsstellen oder unter eulekarten@web.de.

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