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Nachricht vom 04.02.2014 |
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Vereine |
Verein "Füreinander lachen" spendete 13.500 Euro |
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Es gab eine Vielzahl von Veranstaltungen des Vereins "Füreinander lachen" in Herdorf und dies mit großem Erfolg. Insgesamt konnten jetzt 13.500 Euro an unterschiedliche Hilfsorganisationen verteilt werden. Es geht um Kinder die von der Welt vergessen sind und Hilfe brauchen. |
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Herdorf. Große Spendenaktion des Vereins „Füreinander lachen e.V. Herdorf“. Insgesamt 13.500 Euro wurde wie folgt gespendet:
3.000 Euro für brandverletzte Frauen und Mädchen sowie für eine Dorfschule in Nepal an ManMayaMed e.V.. In ländlichen Gebieten wird traditionell mit Holz am offenen Feuer gekocht. Aufgrund des Aufbaus der Öfen kommt es sehr oft zu Unfällen mit schweren Brandverletzungen. Hier wird mit mobilen OP-Camps mit plastisch-wiederherstellender Chirurgie geholfen. Es wurde außerdem die Dorfschule Salambutar im Nordosten des Kathmandu-Tales ausgebaut und modernisiert. In dieser für nepalesische Verhältnisse vorbildlichen Schule werden mittlerweile über 700 Kinder unterrichtet.
3.000 Euro für die Straßenkinder Haitis an Don Bosco Mondo. Nach Jahren der großen Naturkatastrophe herrscht immer noch große Not. Viele Straßenkinder hausen weiterhin in Straßengräben, Kanälen und unter Plastikplanen. Ihre Mahlzeiten finden sie in den Mülltonnen der Stadt und oft nicht einmal dort.
Das von den Salesianer Don Bosco errichtete Straßenkind-Zentrum Cap Haitien mit Pater Stra ist ein echter Lichtblick. Hier wird den Kindern mit Mahlzeiten, Schule und Ausbildung geholfen.
3.000 Euro für die ehemalige Missionsschwester Majella Lenzen und dem
„Rafiki-Aids-Projekt“ in Tansania/Afrika. Das Projekt hat sich zur Aufgabe gemacht, in den von HIV betroffenen Krisenregionen zu helfen. Dort werden HIV-positive Frauen und ihre Kinder unterstützt und bekommen eine Schulbildung, damit sie nicht auf der Straße und in der Prostitution landen.
3.000 Euro für die Missionsschwestern/Ordensgemeinschaft „Sr. Seethal MSJ, Dharmagiri Vikas Soceity, Kothamangalam P.o., Thamkalam, Kerala/Indien.
Diese Schwestern führen ein überwiegend mit Mädchen besetztes Kinderheim. Die Kinder sind zwischen 3 Jahren und 18 Jahren alt und werden vom Kindergarten über Schule bis zur Berufsfindung betreut und unterstützt. Viele der Mädchen gehen im entsprechenden Alter dem Pflegeberuf nach und helfen damit vielen anderen Menschen.
1.500 Euro an die Evangelische Kirchengemeinde Herdorf-Struthütten für die Aktion „1 Euro für Afrika“. Mit diesem Geld wird ein Projekt in der Demokratischen Republik Kongo, im Landkreis Lubero in der Provinz Nord-Kivu unterstützt. Dort tobt einer der blutigsten und längsten Kriege weltweit – der Bürgerkrieg, der seit Mitte der 1990er Jahre von der Welt unbeachtet bleibt. Leidtragende sind vor allem die Zivilisten - Frauen, Kinder und alte Menschen. In diesem Projekt erhalten aufnehmende Familien – das sind diejenigen, welche Flüchtlinge aufnehmen – nun Unterstützung zum Ausbau bzw. für Reparaturen ihrer Häuser. Über Tausend Familien in verschiedenen Dörfern zwischen Alimbongo und Kanyabayongo wird mit Baustoffen geholfen. Ausgewählt wurden Familien, die mindestens zwei Vertriebene beherbergen und zusätzlichen Wohnraum benötigen.
"Wir haben gerne diese Projekte unterstützt", schreibt Klaus Pieck in der Pressemitteilung. Die Spendengelder stammen aus Veranstaltungen des Vereins z.B. der 2. Herdorfer Stunksitzung, sowie von weiteren Sponsoren des Vereins und von der Verwendung der Mitgliedsbeiträge. Der Reinerlös des Weihnachtkonzerts über 2.800 Euro wurde von den beiden Initiatorinnen Laura Düber-Zaydowicz und Sabine Schneider dem Verein gespendet.
"Erwähnen möchten wir hier die erfolgreich durchgeführte Zumba-Party im Knappensaal, die mit Hilfe des Fitness-Studios "Fit & Fun" von Helmut Hesselbach und Silvia Seibert erfolgte, und wir daraus eine Spende von 1.200 Euro erhalten haben", so Pieck. Allen Unterstützern und Spendern gilt der Dank.
Bisher konnte der Verein Kinderhilfsprojekte in Höhe von 179.050 Euro unterstützen.
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Nachricht vom 04.02.2014 |
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