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Nachricht vom 09.05.2008 |
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Region |
DRK-Elterntreff ist sehr beliebt |
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Der Elterntreff ist zu einer liebgewordenen Einrichtung des DRK-Kreisverbandes geworden. In zwangloser Runde geht´s um Erziehung und um Bildung, um alles, was Eltern und die, die es bald werden, interessiert. |
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Altenkirchen. Der DRK-Kreisverband Altenkirchen hat seit geraumer Zeit einen "Elterntreff" für Eltern, die es schon lange sind, die es gerade geworden sind, oder die im Begriff sind, welche zu werden, eingerichtet. Kornelia Becker-Oberender und ihr Mann Erwin Oberender unterhalten sich in zwangloser Runde über die "Erziehung", über die "Bildung", das, was Hänschen von Beginn an lernen sollte. Denn der Spruch gilt in der Regel auch in der modernen Zeit noch: "Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmer mehr." Ganz so hart geht Kornelia da nicht zu Gericht. Oft kommen die Mütter allein, das, so stellte man fest, ist nicht so, weil die Väter die Erziehungssache bei den Frauen aufgehoben sehen, sondern eher durch den härter werdenden Berufsalltag. Das ist auch der Einstieg in die "Bestimmungsrunde". Mit der Aussage "Zukunftschance Kinder" stehe eine Verantwortung im Raum, eine Verpflichtung, das Kind einem ständigen Bildungsgang zu unterziehen. Da müsse dann die grundsätzliche Frage geklärt werden, was der Einzelne unter Bildung verstehe - Eintrichtern oder aus dem Leben spielend lernen und mitnehmen.
Die Gruppe um Kornelia diskutiert angeregt über die Definierung "Bildung". Das Kind wird unter die Lupe genommen, geklärt, wie es sich gibt, denn nicht alle sind gleich und schon gar nicht gleich zu erziehen. Ist das Kind aktiv, entwickelt es Eigeninitiative, ist es kommunikationsbereit? Und bei all den Fragen und Antworten sollten und müssten sich die Eltern immer selber beleuchten. Wie war es eigentlich bei ihnen, den Eltern? Kornelia Becker-Oberender bringt in großen Buchstaben die Gesprächsresultate zu Papier. In kleinen Interessengruppen gehen die "Eltern" in die Gesprächsrunden, um für sich wichtige Aspekte herauszufiltern. Erkenntnisse aus Forschungsergebnissen helfen ihnen in den Diskussionen und das "aha" ist immer öfter zu hören. Der Erfahrungsaustausch unter den Eltern, so Kornelia, sei nicht zu unterschätzen. Nach drei Stunden angeregter Gespräche, Sammeln neuer Erfahrungen, gehen die Eltern mit neuen Zielvorstellungen nach Hause. Viele werden sich beim nächsten Treffen wieder sehen und über ihre "Lernphase" und die Erfolge bei den Kindern berichten. (wowa)
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In lockerer Runde wird über die Erziehung und Bildung gesprochen. Foto: wowaTeam |
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Nachricht vom 09.05.2008 |
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