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Nachricht vom 14.02.2014 |
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Region |
Große Hilfswelle angerollt |
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Im Nachgang des Wohnhausbrandes mit zwei Toten und vier Verletzten in Linkenbach am vergangenen Sonntag, den 9. Februar, hat am Donnerstag (13.2.) eine Einsatznachbesprechung mit allen eingesetzten Kräften stattgefunden.
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Linkenbach. Zur Einsatznachbesprechung am Donnerstagabend, den 13. Februar trafen sich über 25 Vertreter aller eingesetzten Organisationen, die bei dem tragischen Wohnhausbrand in Linkenbach im Einsatz waren.
Trotz des folgenschweren Ausmaßes des Brandes in Linkenbach sei der Einsatz gut verlaufen. Auch die Zusammenarbeit der über 100 Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienst, Schnelleinsatzgruppe und Notfallseelsorge habe reibungslos funktioniert, berichtete Einsatzleiter Dirk Kuhl.
Besonders hervorzuheben sei auch die Welle der Hilfsbereitschaft, die bereits während des Einsatzes angelaufen ist. Nachbarn stellten Räumlichkeiten zum Aufwärmen für die Einsatzkräfte zur Verfügung. Im Dorfgemeinschaftshaus Linkenbach versorgten Bürger, organisiert von Ortsbürgermeister Achim Hoffmann und in Zusammenarbeit mit dem örtlichen Metzger, die Hilfskräfte.
„Auch wenn es Ortsbürgermeister Hoffmann eine Selbstverständlichkeit nennt, muss man doch betonen, dass solche Hilfe gerade am frühen Sonntagmorgen nicht selbstverständlich ist“, erklärte Bürgermeister Volker Mendel.
Auf dem von den Linkenbachern eingerichteten Spendenkonto sind bereits zahlreiche Spenden zu verzeichnen. Gleichzeitig gibt es bereits eine große Anzahl an Angebote für Sachspenden. Laut Ortsbürgermeister Hoffmann wurden kurz nach dem Feuer Wohnungen für die betroffene Familie angeboten.
„Allen Hilfskräften bei diesem folgenschweren Brand gilt mein besonderer Dank.“, sagte Volker Mendel zum Abschluss der Nachbesprechung.
Nachstehend das Spendenkonto:
Sparkasse Neuwied
IBAN: DE 45 574 50120 00 30252 621
BIC: MALADE 51 NWD
Kontoinhaber: Verbandsgemeinde Puderbach
Verwendungszweck: „Wohnhausbrand Linkenbach“
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Nachricht vom 14.02.2014 |
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