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Nachricht vom 23.02.2014
Vereine
Weihnachtsmarkt soll wieder in die Stadt
Der Treffpunkt Wissen blickte im Rahmen seiner Mitgliederversammlung auf das Geschehen des letzen Jahres zurück. Dabei kam der Wunsch, den Weihnachtsmarkt wieder in die Innenstadt zu legen aus den Reihen der Mitglieder. Nun soll zügig ein weiteres Treffen stattfinden.
Foto: Archiv AK-KurierWissen. Es war eine sehr gut besuchte Mitgliederversammlung der Wissener Werbegemeinschaft, die eines deutlich zeigte: mit der Verlegung des Weihnachtsmarktes in das Gelände „Der Garten“ sind viele Unternehmen in der Innenstadt nicht zufrieden. Sie wollen den Wissener Weihnachtsmarkt wieder in der Stadt haben.

Treffpunkt-Vorsitzender Thomas Kölschbach war im Jahresrückblick auf den Weihnachtsmarkt eingegangen, denn erstmals nach langer Zeit gab es in der Stadt kein adventliches Marktgeschehen. Dafür hatte man in Kooperation mit der Familie Molzberger den Weihnachtsmarkt in die Gartenanlage verlegt. Das hatte Gründe, denn der Zuspruch zum Weihnachtsmarkt auf dem Wissener Halbmond war sowohl von den Besucherzahlen her rückläufig, aber auch Marktbeschicker sagten ab.
Ein wichtiger Grund den Kölschbach anführte, war die fehlende Mithilfe aus den eigenen Reihen der Mitglieder. „Keiner hilft mit, wir vom Vorstand müssen das alleine stemmen, das ging und geht nicht“, so Kölschbach.

Ideen gibt es bereits, so könnte im Bereich der Markt- und Mittelstraße am 1. Advent (30. November) Stände Einzug halten. Aber dafür braucht es die Mithilfe, auch der Wissener Vereine, die mit Angeboten dabei sein können. Nun soll sich eine Arbeitsgruppe bilden, die mit dem Vorstand ein Konzept entwickelt und möglichst auch mithilft.

Auf der Tagesordnung standen Wahlen, Geschäftsführerin Birgit Zimmermann und die stellvertretende Vorsitzende Jutta Klomann-Busch wurden einstimmig wiedergewählt. „Es ist jetzt aber die letzte Amtsperiode“, meinte Klomann-Busch. Zum Vorstand gehören die Beisitzer Marianne Hild, Angela Nilius, Hans-Georf Rödder, Iris Bähner, Martin Theis und Britta Bay. Zu einer freiwilligen Mitarbeit im Aktionskreis meldeten sich Bernd Wagner und Christoph Schäfer, die bei der Gestaltung der Märkte aktiv mithelfen wollen.

Vor den Wahlen gab es die Regularien und Berichte, Kassiererin Margit Schmitz legte das umfangreiche Zahlenwerk vor, das einen ausgeglichenen Haushalt der Werbegemeinschaft zeigte. Da gab es keine Beanstandungen der Kassenprüfer und die Entlastung erfolgte einstimmig.

Kölschbach teilte mit, dass die Zusammenarbeit mit den Werbegemeinschaften der Region verstärkt wird und eine Petition zum Thema „Verkaufsoffene Sonntage und Sonderregelung für das FOC“ in Arbeit sei. (hws)
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