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Nachricht vom 27.02.2014 |
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Region |
FDP Daaden erstellt offene Liste zur Kommunalwahl |
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Der FDP-Ortsverband Daaden will mit einer offenen Liste in den Kommunalwahlkampf ziehen. Das bedeutet, nicht die Mitgliedschaft in der Partei ist ausschlaggebend, sondern man setzt auf den kommunalpolitischen Sachverstand. Die Liberalen fordern Aufklärung zum Thema Sicherheit auf dem Stegskopf. |
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Daaden. Zur Vorbereitung der Kommunalwahl traf sich der FDP-Ortsverband im Schlosshotel in Friedewald. Einstimmig wurde beschlossen mit einer offenen Liste - das heißt auf der Liste sind auch FDP-Nichtmitglieder - anzutreten. Wichtig ist kommunalpolitischer Sachverstand und nicht eine Mitgliedschaft. Sowohl für den erweiterten Verbandsgemeinderat Herdorf-Daaden als auch für den Ortsgemeinderat Daaden wird die FDP eine Liste zur Wahl einreichen.
Nach ihrer Auffassung macht es vor den Hintergrund des Landesgesetzes zur Eingliederung der Stadt Herdorf in die VG Daaden Fusion Herdorf/Daaden keinen Sinn, in den Rückspiegel zu schauen, sondern es ist notwendig die Zukunft der neuen Verbandsgemeinde aktiv zu gestalten. Wichtig ist nach Auffassung der FDP, dass insgesamt wirtschaftlich gearbeitet wird und sparsam mit Ressourcen umgegangen wird.
Gleichwohl ist der Ortsverband immer noch der Überzeugung, dass die Klage der VG Daaden berechtigt ist, weil zum einen durch die Ablehnung einer Dreierlösung mit Gebhardshain eine sinnvollere und tragfähigere Gestaltungschance vertan wurde und zum anderen weil weitere andere Gebietskörperschaften, mit gleicher Ausgangslage, vom Land finanziell gefördert wurden.
Darüber hinaus befasste sich die FDP mit der Situation auf dem Truppenübungsplatz Stegskopf. Die Vorsitzende Susanne Heun erklärte, es sei unerträglich wie über die Köpfe der Kommune hinweg entschieden wurde. Wenigstens ein Teil der Fläche müsste für die gewerbliche Nutzung möglich sein um die bestehende Infrastruktur zu nutzen und auch an diesem Standort Arbeitsplätze zu erhalten. Außerdem fordert die FDP den Bund auf die Sicherheitslage, mit Bezug auf möglichen Vandalismus, zu klären und den umliegenden Kommunen zu erläutern. (Pressemitteilung) |
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Nachricht vom 27.02.2014 |
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