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Nachricht vom 07.03.2014 |
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Region |
Gequälter Hund aus Internetvideo wurde bereits gerettet |
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(Up-Date) Die PI Betzdorf nimmt Stellung zu dem Video, welches die letzten Tage im Internet kursiert, wo ein junger Mann einen Hundewelpen quält. Die Beamten der hiesigen Polizeidienststelle kümmerten sich noch am selben Tag (17. Februar 2014) um den Fall. Der Fall hat und hatte Priorität. |
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Betzdorf. (Up-Date) Bereits am Montag, 17. Februar, gegen 18.45 Uhr, wurde von der Ex-Freundin eines 20-jährigen Heranwachsenden angezeigt, dass sie von ihrem Ex-Freund eine per „WhatsApp“ versandte Videosequenz erhalten habe, auf der dieser seinen 10 Wochen alten Hundewelpen auf das Roheste misshandeln würde.
Er kündigte dort an den „Bastard“ zu töten und droht jedem, der ihn provoziert, würde es genau so ergehen.
Daraufhin wurde die Wohnanschrift des 20-jährigen durch Beamte der Betzdorfer Polizeidienststelle sofort aufgesucht. Der Hund konnte schließlich ausfindig gemacht und sichergestellt werden. Er wurde in Obhut genommen und einer Tierschutzvereinigung zunächst übergeben.
Alle strafrechtlich relevanten Möglichkeiten werden ausgeschöpft. Fest steht bereits jetzt, dass der 20-jährige seinen Hund nicht mehr wieder sehen wird. Gegen ihn wurde nach bisherigen Erkenntnissen ein Tierhaltungsverbot ausgesprochen.
Seit dem Donnerstag, (6. März) erhielt nun die PI Betzdorf sehr viele Telefonanrufe, bzw. E-Mailnachrichten wegen des gewaltverherrlichenden Videos, welches zwischenzeitlich auf der Internetplattform „Youtube“ sowie des Social-Networks „Facebook“ und anderen zu sehen war.
Besorgte Tierliebhaber ließen ihren Unmut sowohl an der Polizei, als auch an Hausbewohnern des 20-jährigen aus.
Vor diesem Hintergrund stellt die Polizei deutlich heraus, dass sich die Polizei bereits am 17. Februar 2014 dem Wohl des Tieres angenommen und die strafrechtlichen Ermittlungen gegen den Beschuldigten unverzüglich aufgenommen hat. Des Weiteren meldet sich am Samstag, 8. März, erneut die Polizei Betzdorf und auch das Polizeipräsidium Koblenz zu Wort.
Der Täter mit Wohnort in Betzdorf ist bereits vor mehr als drei Wochen polizeilich ermittelt worden. Alle rechtlichen, insbesondere strafrechtlichen - Maßnahmen wurden eingeleitet. Der junge Hund befindet sich inzwischen bei einer anderen Familie. Er ist dem Zugriff des Täters noch am gleichen Tag (17.2.14) durch die Polizeiinspektion Betzdorf entzogen worden. Das Vorfall selbst wird behördlicherseits von Beginn an, insbesondere von Seiten der zuständigen Polizeiinspektion Betzdorf, sehr ernst genommen und schnellstmöglich nach vollständiger Ausermittlung der zuständigen Staatsanwaltschaft zugeleitet.
Die Behörden haben mittlerweile ein Tierhalteverbot für den Täter verfügt.
Die Reaktionen in den Sozialen Netzwerken sind massiv. Die Polizei in Koblenz und Betzdorf bittet um ein besonnenes Verhalten. Insbesondere bittet die Polizei darum, zu bedenken, dass im Bereich Betzdorf namensgleiche Personen wohnen, die mit dem aktuell diskutierten Vorfall nichts zu tun haben. Inzwischen wurden Aufforderungen veröffentlicht, die strafrechtlich zu bewerten sind und ebenfalls von der Polizei konsequent verfolgt werden, genau so wie jede - wie auch immer geartete - Aktion gegen Personen oder Sachen, so das PP Koblenz in einer aktuellen Mitteilung. Dazu gehören auch Aufforderungen zu Gewalt, Beleidigung und strafrelevante Kommentare im Netz.
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Nachricht vom 07.03.2014 |
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