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Nachricht vom 16.03.2014 |
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Region |
DGB Kreisverband lädt ein |
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Braucht Europa einen Marshallplan für eine soziales und solidarisches Miteinander der Nationen? Am Montag, 31. März, 19 Uhr lädt der DGB Kreisverband ins Kulturhaus Hamm ein. Vortrag und Diskussion sollen für die anstehende Europawahl sensibilisieren. |
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Hamm. Die Weltwirtschaft soll um 3 Prozent wachsen. Die Weltbank geht deswegen davon aus, dass die Krise überwunden ist. Gilt das auch für Europa?
Wird sich die wirtschaftliche Lage in Europa und in der Eurozone nun kontinuierlich verbessern?
Sind spanische oder griechische arbeitslose Jugendliche auch ein deutsches Problem oder gehen sie uns nichts an?
Können die nationalen Volkswirtschaften der Mitgliedstaaten der EU noch getrennt voneinander gedacht werden und existieren?
Ist ein System, das darauf ausgelegt ist, dass es Gewinner und Verlierer gibt, auf Dauer handlungs- und zukunftsfähig?
Sind Spardiktate, Sozialkürzungen und Lohnzurückhaltung wirklich die richtigen Rezepte für die Zukunft Europas?
Bei genauerem Hinsehen wird schnell deutlich, dass das politische Krisenmanagement aus Spardiktaten, Lohn-, Renten- und Sozialkürzungen bereits jetzt tiefe Gräben hinterlassen hat, deren Auswirkungen noch lange zu spüren sein werden.
Zu einer nachhaltigen Verbesserung wird es nach Ansicht des Deutschen Gewerkschaftsbundes nur mit einem umfassenden Konjunktur-, Investitions- und Aufbauprogramm – dem Marshallplan für Europa – kommen.
Lukas Bläsius (Referent für Energie-, Wirtschafts- und Strukturpolitik beim DGB Rheinland-Pfalz/Saarland) wird in einem Vortrag die aktuellen Auswirkungen und Risiken der Krise sowie den „Marshallplan für Europa“ vorstellen, den ganz konkreten Vorschlag des Deutschen Gewerkschaftsbundes für ein Konjunktur-, Investitions- und Aufbauprogramm für Europa. Anschließend gibt es Gelegenheit zur Diskussion.
DGB-Kreisvorsitzender Bernd Becker: „Wir wollen dabei helfen, die Menschen auf die anstehende Wahl des EU-Parlamentes aufmerksam zu machen und freuen uns auf zahlreiche interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie auf spannende Diskussionen. Heimische Politiker haben wir persönlich eingeladen und hoffen auf rege Teilnahme!“ Eingeladen sind alle Interessierten! |
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Nachricht vom 16.03.2014 |
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