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Nachricht vom 05.04.2014 |
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Region |
Gemeinsame Kandidatenliste für den VG-Rat aufgestellt |
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Erstmals wählen die Bürger der neuen Verbandsgemeinde Daaden-Herdorf einen Verbandsgemeinderat nach der Fusion. Die CDU Herdorf und die CDU Daaden nominierten jetzt gemeinsam ihre Kandidaten. Vom einstigen Widerstand gegen die Zwangsfusion war nichts zu spüren. |
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Daaden. „Ihr lieben Herdorfer, ihr lieben Daadener und alle aus der Peripherie“, so eröffnete Manfred Rosenkranz, CDU Gemeindeverbandsvorsitzender die gemeinsame Sitzung der CDU Verbände aus der Stadt Herdorf und der Verbandgemeinde im Gasthof Koch.
Grund der Zusammenkunft war die Nominierung der Kandidaten für den am 25. Mai zu wählenden, gemeinsamen VG Rat Herdorf-Daaden. Es herrschte eine lockere, fast schon freundliche Atmosphäre unter den Parteifreunden. Von dem, besonders in Herdorf starken Widerstand gegen die Zwangseingliederung der Stadt in die Verbandsgemeinde, war nichts zu spüren.
Rosenkranz begrüßte unter den Gästen den parteilosen VG-Bürgermeister Wolfgang Schneider, den CDU Kreisvorsitzenden Dr. Josef Rosenbauer und natürlich den Stadtverbandsvorsitzenden Tobias Gerhardus. Rosenkranz betonte noch einmal den gemeinsamen Willen der CDU Kommunalpolitiker, sich mit ganzem Herzen für die Bürger der Gemeinden einsetzen zu wollen, für eine bessere Infrastruktur, Breitbandausbau, Bildung und ärztliche Versorgung zu arbeiten. Er wies auf die Veränderungen durch den demographischen Wandel hin und meinte: „Die Alten mit den Jungen Hand in Hand, so gestalten wir unser Heimatland“.
Bürgermeister Wolfgang Schneider, dessen Amtszeit von der Landesregierung in Mainz mit dem Gesetz zur Kommunalfusion um mehr als die Hälfte seiner Amtszeit beschnitten worden ist, hat sich, wie bekannt, für das Amt wieder zur Wahl gestellt und ist bisher einziger Kandidat. Wie schon vor einigen Wochen in Herdorf erläuterte Schneider nochmals, was an Veränderungen auf die Bürger zukomme und bat abschließend um seine Unterstützung für die Wahl am 25. Mai.
Der neu zu wählende VG-Rat hat 32 Sitze und genau so viele Kandidaten stehen auch auf der Vorschlagsliste der CDU. Dies sind: Manfred Rosenkranz (Mauden), Uwe Geisinger (Herdorf), Manuela Wollenweber (Daaden), Marcus Düber (Herdorf), Chris Lichtenthäler (Derschen), Margret Straßer (Dermbach), Martin Lenz (Friedewald), Tobias Gerhardus (Herdorf), Karin Giovanella (Daaden), Thomas Seyfarth (Herdorf), Dietrich Willwacher (Daaden), Christine Muhl (Herdorf), Jörg Schepp (Weitefeld), Dirk Eickhoff (Herdorf), Anneliese Hess (Derschen), Christian Grünebach (Herdorf), Andreas Wollenweber (Daaden), Maria Gerhardus (Herdorf), Horst Föller (Daaden), Sven Peter Dielmann (Sassenroth), Ilona Rosenkranz (Mauden), Thomas Panthel (Herdorf), Martin Heidrich (Daaden), Dorothea Heß (Daaden), Alexander Lühr (Daaden), Daniel Imhäuser (Daaden), Birgit Knautz (Weitefeld), Lothar Weyand (Friedewald), Martin Haubrich (Daaden), Carina Möller (Mauden), Bernd Mudersbach (Freidewald), Dieter Rosenkranz (Derschen).
Dr. Rosenbauer lobte im Anschluss die gute Zusammensetzung der Liste. Darin seien sowohl Jung wie Alt vertreten, sie beinhalte zudem einen Querschnitt der Bevölkerung.
Rosenkranz war der Meinung mit dieser Liste ein starkes Signal in die Bevölkerung zu senden, dass man gemeinsam etwas gestalten wolle. Gerhardus schloss sich seinem Vorredner an und fand, dass man sich mit diesen Kandidaten keineswegs zu verstecken brauche und zeigte sich zuversichtlich, dass die Bürger dies auch honorieren würden. Man wolle die anstehenden Aufgaben realpolitisch angehen und erfolgreich Politik machen.
Die beiden Kandidaten Chris Lichtenthäler und Martin Heidrich erklärten zudem, sich in Derschen und Daaden als Kandidaten zum Ortsbürgermeister zur Wahl zu stellen. Denn die beiden Amtsinhaber Anneliese Hess (Derschen) und Günter Knautz (Daaden) stellen sich am 25. Mai beide nicht mehr zur Wiederwahl.
Lichtenthäler, der 25jährige Soldat, ist derzeit noch einziger Kandidat in Derschen. Heidrich, der 42jährige Schreinermeister, tritt in Daaden gegen die beiden Kandidaten Walter Strunk (SPD) und Gabi Heß (FWG) an.
Zum Ende der Veranstaltung lud der Kreisvorsitzende die Parteifreunde für Donnerstag, den 10. April in das Autohaus Opel Ortmann nach Wissen ein. Dort beginnt um 19 Uhr eine Veranstaltung mit der Landesvorsitzenden Julia Klöckner. (anna)
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Nachricht vom 05.04.2014 |
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