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Nachricht vom 06.04.2014 |
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Kultur |
Harmonisches Streichquartett beeindruckte Publikum |
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Am 6. April fand in der Abtei Marienstatt ein klassisches Konzert statt. Das erfahrene Streichquartett aus Köln spielte eine Komposition von Joseph Haydn. |
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Marienstatt. Vor genau 227 Jahren am 6. April –damals war es ein Karfreitag gewesen- wurde „Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze“ von Joseph Haydn (1732-1809) in der Orchesterfassung in der Grotto Santa Cueva bei Cádiz in Spanien uraufgeführt. Später fertigte Haydn für seine Komposition eine Bearbeitung für ein Streichquartett an.
Aus Anlass der Historie der Komposition ließ der Marienstatter Musikkreis ein Konzert in Form eines Streichquartettes am Sonntag, den 6. April stattfinden und lud das Neue Rheinische Streichquartett ein, das sich aus Musikern des Neuen Rheinischen Kammerorchesters Köln (NRKO) zusammensetzt. Es spielten Albert Rundel die erste Geige und Gudrun Höbold die Zweite, während Naomi Binder die Viola und Martin Burkhardt das Violoncello spielten.
Die Komposition besteht aus sieben Sonaten, die die sieben letzten Worte Jesu symbolisieren. Jede Sonate wurde vorher mit ein paar Sätzen angekündigt und umschrieben. Die Musiker spielten harmonisch und die Abtei bot ideale Voraussetzungen für ein klangvolles Konzert.
„Il terremoto“ Latein für das Erdbeben folgte schließlich nach der letzten Sonate und damit wurde das Konzert mit einem schnellen, spannungsreichen Spiel beendet. Es folgte ein langer Applaus, während sich die Musiker verbeugten. (jkh) |
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Nachricht vom 06.04.2014 |
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