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Nachricht vom 08.04.2014
Region
Ladendiebstähle - Diebin völlig beratungsresistent
Vom Einkaufen hat eine 44-jährige gehbehinderte Rollstuhlfahrerin aus der VG Wissen extreme Vorstellungen. Sie wurde mehrfach bei Ladendiebstählen erwischt und selbst nachdem die Polizei die notwendigen Ermittlungen durchgeführt hatte, wurde das nächste Geschäft aufgesucht und gestohlen. Mittlerweile ergaben Ermittlungen der Polizei, dass es zu weiteren Betrügereien in der Region und in Remagen kam.
Die Diebin, gehbehindert und in einem Rollstuhl sowie mit Gehhilfen unterwegs, klaute unbeeindruckt von den Maßnahmen der Polizei. Symbolfoto: AK-KurierWissen. Eine 44-jährige gehbehinderte Rollstuhlfahrerin, die auch teilweise mit Gehhilfen unterwegs war, entwendete am Samstag, 5. April, und am Sonntag, 6. April, in mehreren Geschäften im Stadtgebiet Bekleidungsstücke, Schuhe, ein Buch und einen Blumenstrauß im Gesamtwert von mehreren Hundert Euro.

Die Diebstähle blieben jedoch nicht unbemerkt und wurden jeweils zur Anzeige gebracht. In einem Fall wurde dann noch eine Kassiererin beleidigt.

Der AK-Kurier berichtete bereits am Sonntag von den Vorfällen: Dank der Aufmerksamkeit einer Kundin konnten am Samstagnachmittag, 5. April, mehrere Ladendiebstähle vor allem im Gebäude des Rewe Einkaufszentrums in Wissen, aufgeklärt werden. Die Kundin hatte beobachtet wie eine Dame unbemerkt von den Kassiererinnen, zwei Paar Schuhe und ein Einzelstück aus der Deichmann-Filiale hatte mitgehen lassen.
Bei der Anzeigenaufnahme vor Ort durch die Polizei wurde weiteres Diebesgut aufgefunden, welches aus dem Blumenladen, dem Ernstings family sowie dem KIK-Markt stammte. Noch während sich die Polizeibeamten vor Ort in den Geschäften bei ihren Ermittlungen befanden, begab sich die soeben entlassene Beschuldigte in den nebenan gelegenen DM-Markt und versuchte erneut zwei T-Shirts zu entwenden. Hier wurde sie von einer Angestellten ertappt.

Nun gibt es weitere Ermittlungserkenntnisse zu der Täterin, die von der Polizeiwache Wissen bearbeitet werden.
Bereits am 31. März war die 44-Jährige aufgefallen, da sie eine Taxifahrt über 230 Euro nicht begleichen konnte.
Gestern wurde dann bekannt, dass sie im Bereich Remagen einen Tankbetrug begangen hatte. Die jeweiligen Anzeigen sind gefertigt, weitere Ermittlungen sind im Gange. (hws)
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