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Nachricht vom 11.04.2014 |
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Region |
Daaden hofft auf Zuschüsse aus Mainz |
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Für rund 3,2 Millionen Euro sind Maßnahmen geplant, die Daaden attraktiver machen sollen. Der Ortsgemeinderat stimmte einmütig der Eilentscheidung des Ortsbürgermeisters zum Kooperationsverbund "Daaden-Weitefeld" zu, Voraussetzung für den Förderantrag, der auf den Weg gebracht wurde. |
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Daaden. Das Land Rheinland-Pfalz hat das Städtebauprogramm „Ländliche Zentren – Kleinere Städte und Gemeinden“ ausgeweitet: Mit dem Programm sollen kleinere Städte und Gemeinden, die in ländlichen Räumen liegen, für die Zukunft handlungsfähig gemacht werden.
Zwischen Gemeinden können „Kooperationsverbünde“ gebildet werden. Jede beteiligte Gemeinde soll in der Ortsmitte ein Fördergebiet ausweisen, muss mehr als 1000 Einwohner haben und über Versorgungsfunktionen verfügen. Mindestens eine Gemeinde des Verbundes muss ein Grundzentrum mit städtischem Gepräge sein. Ortsbürgermeister Günter Knautz hat am 25. März nach Vorberatung mit den Fraktionssprechern und in Abstimmung mit den Beigeordneten entschieden, mit der Ortsgemeinde Weitefeld einen Kooperationsverbund zu schließen.
Die Verbandsgemeindeverwaltung hat eine umfangreiche Interessenbekundung für den Kooperationsverbund „Daaden-Weitefeld“ erstellt und fristgerecht bei der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion vorgelegt.
Folgende Maßnahmen sind in Daaden in den nächsten Jahren denkbar:
-Attraktivierung des Fontenay-le-Fleury-Platzes mit Umgestaltung der Einfahrt,
-die Schaffung dringend benötigter Parkflächen in der Ortsmitte,
-die Umgestaltung der Einfahrt und die Sanierung von Schäden in der Mittelstraße,
-eine Verbesserung und Attraktivierung am Bürgerhaus Daaden einschließlich Wärmedämmmaßnahmen,
-eine attraktive Gestaltung der Lamprechtstraße (Kreuzungsbereich bis zur Volksbank)
-den Bau eines Kreisverkehrsplatzes an der Daadener Hauptkreuzung mit Gestaltung des Umfeldes.
Ziel all dieser in der Interessenbekundung aufgeführten Projekte ist, den Kooperationsverbund „Daaden-Weitefeld“ in seiner zentralörtlichen Funktion zu stärken und weiter handlungsfähig zu erhalten. Insgesamt sind für Daaden Vorhaben für rund 3,2 Millionen Euro gemeldet worden.
Die Förderkonditionen des Landes sind äußerst attraktiv: Der Zuschuss beträgt mindestens 66 Prozent der Kosten. Die von der Verwaltung bei der ADD eingereichte fristgerechte Bewerbung um die Aufnahme in das Programm „Ländliche Zentren – Kleinere Städte und Gemeinden“ wurde von allen Ratsfraktionen begrüßt.
Förderantrag: Riesenchance für Daaden
Fraktionssprecher Rainer Gerhardus (SPD) meinte: „Dies ist eine Riesenchance für Daaden, die wir uns nicht entgehen lassen dürfen“. Dies war auch die Meinung aller im Rat vertretenen Fraktionen. Daher stimmte der Ortsgemeinderat einstimmig der Eilentscheidung des Ortsbürgermeisters zur Bildung des Kooperationsverbundes „Daaden-Weitefeld“ zu.
Das Land fördert in der ersten Runde rund 10 Kommunen in Rheinland-Pfalz. Jetzt hoffen Daadens Ratsmitglieder auf die dringend benötigten Zuschüsse aus Mainz. Das Land wurde gebeten, die sehr aussagekräftige und schlüssige Bewerbung des Kooperationsverbundes „Daaden-Weitefeld“ beim anstehenden Auswahlverfahren zu berücksichtigen.
Gleichzeitig wurde beschlossen, die eigentlich in diesem Jahr vorgesehene Sanierung des Fontenay-le-Fleury-Platzes so lange nicht weiterzuführen, bis die Entscheidung über den Förderantrag vorliegt. Sollte in diesem Jahr keine Aufnahme in das Förderprogramm erfolgen, wurde gleichzeitig die Teilnahme im Jahre 2015 beschlossen.
Umfangreiche Bewerbung um die Fördermittel erstellt
Das Daadener Rathaus hat in relativ kurzer Zeit eine mehr als 50 Seiten starke Bewerbungsmappe erstellt und fristgerecht bei der ADD eingereicht. In diesem Jahr haben nur wenige Kommunen in Rheinland-Pfalz rechtzeitig die Förderunterlagen auf den Weg gebracht. Dadurch besteht jetzt die Chance aber auch Hoffnung auf den dringend benötigten Zuschuss aus Mainz. Die Entscheidung des Landes über die Fördermittel für den Kooperationsverbund „Daaden-Weitefeld“ wird voraussichtlich noch im Mai erfolgen.
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Nachricht vom 11.04.2014 |
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