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Nachricht vom 18.04.2014 |
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Region |
"Die Linke" Herdorf tritt zur Stadtratswahl an |
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Ihre Kandidatinnen und Kandidaten für die Wahl zum Stadtrat Herdorf stellt "Die Linke" vor. Der Ortsverband nominierte neun Frauen und Männer, viele junge Leute wollen mitbestimmen und stellen sich zur Wahl. Auch die Ziele stellt die Partei vor. |
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Herdorf. Nach guten Ergebnissen für "Die Linke" in Herdorf bei vergangenen Wahlen und nach fünf Jahren des Bestehens des Ortsverbandes bewirbt sich nun eine junge linke Liste für die Stadtratswahl am 25. Mai. Jugendarbeit und mehr Bürgerbeteiligung sind die Kernthemen der Herdorfer Linken.
Neun Personen stellen sich zur Wahl:
Platz 1: Julien Fleckinger,
Platz 2: Lisa Köhler,
Platz 3: Jan-Peter Held,
Platz 4: Anne Blankenburg,
Platz 5: Michael Reinschmidt,
Platz 6: Marius Beck,
Platz 7: Alfred Fleckinger,
Platz 8: Brigitte Meyer,
Platz 9: Marliese Weber.
Folgende Inhalte stellt die Linkspartei in den Vordergrund:
„Gerade für die Interessen der jungen Generation sollten in der Kommune Mitbestimmungsmöglichkeiten geschaffen werden, die die demokratische Kultur fördern und Einblicke ins politische Geschehen ermöglichen“, betont Julien Fleckinger.
Positives Beispiel hierfür sei das neu gegründete Jugendparlament in Krunkel (VG Flammersfeld), dessen Etablierung man sich auch in Herdorf zum Vorbild nehmen möchte. Die Kommune sollte zudem ein öffentlich verwaltetes Jugendzentrum einrichten, in dessen Rahmen sich Jugendkulturen frei entfalten können.
„Auch die Ungewissheit über die Zukunft der Herdorfer Schulen bereitet vielen Bürgerinnen und Bürgern Kopfzerbrechen“, führt Lisa Köhler an. Sowohl die Standortproblematik der Grundschule, als auch die Herausforderungen für die Realschule Plus stellen für die Zukunft aller Beteiligten ein Problem dar. „Wir wollen, dass alle Akteure künftig an der Lösungsfindung beteiligt werden und Planungssicherheit für die Beschäftigten, die Eltern und die Schüler gewährleistet wird“, so Lisa Köhler weiter.
Im Bereich der Haushaltspolitik sehen die Linken ebenfalls dringenden Handlungsbedarf für mehr direkte Demokratie vor Ort. Der „Bürgerhaushalt“ sei hierfür ein gutes Instrument. Bürgerinnen und Bürger werden hierbei an der Erarbeitung, Entscheidung und Kontrolle zum Haushalt für ihre Kommune beteiligt. Hierfür will man sich im Stadtrat stark machen.
Extrem Rechte und rechtspopulistische Parteien gewinnen in Europa aufgrund der gesellschaftlichen Verwerfungen durch die Krise und die falsche Sparpolitik an Stärke. Die Präventionsarbeit gegen menschenverachtende, nationalistische und völkische Einstellungen auch in der Mitte der Gesellschaft fängt in der Kommune an.
„Wir wollen uns dafür einsetzen, dass der Rat in Kooperation mit öffentlichen Einrichtungen einen Projekttag für eine tolerante Gesellschaft und gegen Ausgrenzung etabliert“, so Michael Reinschmidt.
Für diese Themenschwerpunkten wollen die Herdorfer Linken im Stadtrat eintreten und damit die politische Landschaft bereichern. (Pressemitteilung)
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Nachricht vom 18.04.2014 |
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