AK-Kurier |
Ihre Internetzeitung für den Kreis Altenkirchen |
|
Nachricht vom 04.05.2014 |
|
Region |
Info-Besuch bei der Weberit Dräbing GmbH |
|
Die CDU-Fraktion des VG-Rates Flammersfeld besucht die Weberit Dräbing Werke in Oberlahr. Im Stammhaus des Unternehmens gab es eine Information durch die Geschäftsleitung und zu den Veränderungen, die zu einem hochmodernen weltweit tätigen Unternehmen führten. |
|
Oberlahr. Jede Menge technisches Know-how verbirgt sich hinter den altern Mauern der ehemaligen Eisenerzgrube „Silberwiese“ in Oberlahr. Davon überzeugten sich jetzt die Mitglieder der CDU-Fraktion des Verbandsgemeinderates Flammersfeld. An dem Informationsbesuch der Weberit Werke Dräbing GmbH (Innovation in Kunststoff) im Werk in Oberlahr nahmen auch Bürgermeister Josef Zolk und Ortsbürgermeisterin Anneliese Rosenstein teil.
In Oberlahr in der Langenauer Straße befindet sich das Stammhaus der Gruppe mit Zentralverwaltung, Entwicklungszentrum, Werkzeugbau und den Produktionsbereichen: Spritzgießen, Tauchformen und Leichtbau, Thermo- und Duroplastverarbeitung. In Straßenhaus befindet sich ein Produktionswerk mit voll automatisierter Fertigung. Ein weiteres Produktionswerk (Blasformtechnik) befindet sich in Wissen sowie ein Entwicklungs- und Produktionswerk in Bretzenheim. Zur Weberit Dräbing Gruppe (einschließlich des Werkes in Wissen) zählen insgesamt 160 Mitarbeiter.
Nachdem Annette Dräbing (Geschäftsleitung), Uwe Hensel (kaufmännischer Leiter) und Marcus Gierelt (Werksleiter) das innovative Unternehmen den interessierten Kommunalpolitikern vorgestellt hatten erfolgte noch eine Führung durch den Betrieb.
Während des Betriebsrundganges durch die Firmenhallen gewannen die Besucher einen Eindruck von der modernen Fertigung. Hierbei wird auf höchste Präzision geachtet.
Fraktionsvorsitzender Rolf Schmidt-Markoski dankte den Firmenvertretern für die regionale Verbundenheit der Weberit Werk Dräbing GmbH. „Sie halten am Standort Oberlahr fest und stärken diesen sogar noch durch neue Büro-/Verwaltungsräume in der Bahnhofstraße. Gesunde Unternehmen mit entsprechenden Arbeitsplätzen sind für die unsere Ortsgemeinden und für die Verbandsgemeinde lebenswichtig“, so Schmidt-Markoski.
Aber auch über Sorgen und Nöte des Unternehmens wurde gesprochen, so zum Beispiel über die nicht ausreichende Breitbandversorgung.
Hintergrund: Weberit begann 1951 in Oberlahr mit der Produktion von Gummistiefeln. Nach und nach entwickelte sich daraus ein hochinnovativer Kunststoffspezialist, der zwischenzeitlich international agiert. 1993 erfolgt die Übernahme der Weberit Werke durch Norbert Dräbing. Er führte auch den Bereich „Forschung und Entwicklung“ ein. Zertifizierungen, Erweiterungen der Produktpalette und der Aufbau weiterer Standorte folgten. Ein Meilenstein in der Unternehmensentwicklung war die Übernahme des Kautex-Textron Werks in Wissen im Jahre 2012. (smh)
|
|
Nachricht vom 04.05.2014 |
www.ak-kurier.de |
|
|
|
|
|
|