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Nachricht vom 06.06.2008
Region
Neue Räume im Mehrgenerationenhaus
Neue, freundliche Räume sind für das Mehrgenerationenhaus "Mittendrin" in Altenkirchen entstanden. Das Haus in der Wilhelmstraße wurde nun von Nachbarn, Trägern, dem Leitungsteam und vielen ehrenamtlichen Mitarbeitern in Betrieb genommen.
mehrgenerationenhaus in altenkirchenAltenkirchen. Helle und freundliche Räume, die sich ab der kommenden Woche auch mit "regelmäßigem Leben" füllen, sind für das Mehr-Generationen-Haus (MGH) "Mittendrin" in Altenkirchen entstanden. Im Kreis von Nachbarn, Trägern, dem Leitungsteam und vielen ehrenamtlich Mitarbeitenden ist das Haus in der Wilhelmstraße nun "in Betrieb" genommen worden. Die offizielle Einweihung des zweiten Mehr-Generationen-Hauses im Kreis Altenkirchen wird am 27. August gefeiert.
Hubertus Eunicke, Leiter des Diakonischen Werkes des Evangelischen Kirchenkreises Altenkirchen, begrüßte im Namen des Trägerverbundes (Diakonisches Werk, Caritasverband, Neue Arbeit, evangelische und katholische Kirchengemeinde Altenkirchen) die rund 30 "Neugierigen", die erfahren wollten, was in den vergangenen Wochen in den ehemaligen Geschäftsräumen passiert war, wie sich nun das MGH präsentiert und was dort künftig los sein wird.
Vollständig leer geräumt ist mittlerweile die Begegnungsstätte "Mittendrin" in der Hofstraße, deren Mobiliar und vor allem das reichhaltige Programm nun im neuen Angebot integriert wurden. Zwei Gruppenräume mit 50 und 30 Quadratmetern Fläche bieten Platz für verschiedenste Treffen, Austausch, Information und Miteinander. Eine Küchenzeile wurde ebenso integriert wie die Büroecke. Täglich von 9 bis 17 Uhr stehen Manuela Borger und Heike Griepenburg nun als Ansprechpartnerinnen den Besuchern zur Verfügung, Manuela Schmidt und Melanie Thiel sind die Koordinatorinnen der neuen Angebote, Susanne Meister, auch im "Mittendrin" schon dabei, ist auch weiterhin für die Koordination der Ehrenamtlichen-Arbeit zuständig.
Aber auch abends wird es im MGH lebendig sein: Feste Gruppen treffen sich dann hier. Das MGH bietet Initiativen, Selbsthilfegruppen, Veranstaltungen und Ehrenamtlichen einen Treffpunkt. Tagsüber ist mehr Raum für die spontanen Besucher, die nun auch telefonisch (02681/95 04 38) das Mehrgenerationenhaus erreichen können.
"Ein angenehmes Ambiente" haben die Mitarbeiter der "Neuen Arbeit" für die Begegnungsstätte geschaffen, lobte Hubertus Eunicke das Engagement vieler, die in den vergangenen Wochen eine gelungene Kombination von Zweckmäßigkeit, gepaart mit Gemütlichkeit, erarbeitet haben.
Eunicke stellte die sieben zentralen Kriterien des Aktionsprogramms MGH vor, und Christa Abts (Caritasverband Altenkirchen) erinnerte an das schon bislang erfolgreiche Projekt "Mittendrin". Gegründet im September 2003, habe man bislang ohne öffentliche Gelder das Projekt vorangetrieben. Aus den Beiträgen der Träger, eines Fördervereins und den Spenden der Besucher wurde die Arbeit getragen, die rund 100 Besucher jede Woche verzeichnete. Ausgeweitet wird künftig die Angebotspalette (Umsetzung des Bundesprogramms), neue Ideen können eingebracht werden. Wer Interesse hat oder mehr wissen möchte, sollte die Gelegenheit nutzen und einfach im Mehrgenerationenhaus reinschauen. (pes)
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In Frauenhand ist die Teamleitung des neuen Mehrgenerationenhauses in Altenkirchen. Melanie Thiel und Manuela Schmidt (2. von links, sitzend) sind für die neuen Arbeitsbereiche zuständig, Susanne Meister (links) koordiniert wie auch bislang im "Mittendrin" die Arbeit der Ehrenamtlichen, und Manuela Borger und Heike Griepenburg (rechts) stehen täglich als Ansprechpartnerin (Montags bis Freitags 9 bis 17 Uhr) zur Verfügung. Foto: Petra Stroh
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