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Nachricht vom 10.05.2014
Region
Verbund Flammersfeld/Horhausen soll Förderung erhalten
Wenn Ortsgemeinden einen Kooperationsverbund schließen, können Fördergelder aus dem Bund-Länder-Programm beantragt werden. In einer Pressemitteilung geht MdL Dr. Peter Enders auf das Thema ein und unterstützt die Aufnahme der beiden Orte.
Flammersfeld/Horhausen. Der CDU-Landtagsabgeordnete Dr. Peter Enders (Eichen) unterstützt die gemeinsamen Bemühungen der Ortsgemeinden Flammersfeld und Horhausen, im Rahmen eines Kooperationsverbundes in das Bund-Länder-Programm „Ländliche Zentren - kleinere Städte und Gemeinde“ aufgenommen zu werden. Die beiden Ortsgemeinden hatten ihr gemeinsames Interesse hierzu im März bei der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) Trier erklärt.

Mit dem Förderprogramm sollen städtebauliche Maßnahmen in Gemeinden unterstützt werden, die in eher ländlichen und dünn besiedelten Regionen liegen und bisher nicht im Zuge der der Städtebauförderung berücksichtigt werden konnten.

Die Gemeinden - Voraussetzungen für eine gemeinsame Förderung ist unter anderem die Mindestgröße von 1000 Einwohnern - sollen in ihren zentralörtlichen Funktionen der Daseinsvorsorge gestärkt und für die Zukunft handlungsfähig gemacht werden. In einem Brief an Innenminister Roger Lewentz schildert Enders die Entwicklung der beiden Gemeinden, die sich vielfach ergänzten und, so der Wahlkreisabgeordnete, „beide durch die Aufnahme in dieses Programm ihre Innerdorfentwicklung strukturell deutlich verbessern könnten.“ Unter anderem weist er darauf hin, dass ein gemeinsames Ärztehaus die medizinische Versorgung vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung sichern könnte.

Mit der Aufnahme in das Förderprogramm könnten beide Gemeinden über eine Dauer von acht bis zehn Jahren mit Fördergeldern von jeweils insgesamt zwei Millionen Euro rechnen, die sie für Maßnahmen wie Abriss und Neugestaltung von Gebäuden, Straßenausbau oder Ortskernsanierungen einsetzen können.
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