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Nachricht vom 18.05.2014 |
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Region |
Übung in der Kita St. Katharina |
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Binnen einer Minute waren mehr als 60 Kinder auf dem vorgeschriebenen Sammelplatz nach dem Feueralarm in der Kindertagesstääte St. Katharina in Wissen-Schönstein. Die Übung war in Zusammenarbeit mit der Feuerwehr angesetzt worden, um im Ernstfall gerüstet zu sein und um mögliche Schwachstellen frühzeitig zu entdecken. |
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Wissen-Schönstein. Wie schnell sind mehr als 60 Kinder im Ernstfall eines Feueralarms aus dem Gebäude? Wie verhalten sich die Kinder? Wie ist das mit dem ausgewiesenen Sammelplatz?
Alles Fragen, die am Freitag, 16. Mai, morgens um 8.30 Uhr beantwortet wurden. Die Übung war angesetzt worden, und schon eine Woche zuvor waren die Einsatzkräfte in der Kita gewesen, um das Gebäude auch von innen richtig kennenzulernen.
Kitaleiterin Waltraud Janke und ihr Team wussten am Morgen Bescheid, die Kinder nicht. Es ist alles wie immer, es werden Kinder gebracht, die Meisten sind schon da und mit dem Start in den neuen Tag beschäftigt. Dann schrillt der Alarm durchdringend und laut. Die Fluchttüre geht auf, die Kinder kommen mit ihren Erzieherinnen hinaus, schnell und sehr diszipliniert. Keines weint, keines läuft weg, sie stellen sich in ihren Gruppen am Sammelplatz auf, Es wird kontrolliert, immer wieder : alle Kinder sind da und das binnen einer Minute.
Die rund 60 Kinder sind zwar aufgeregt, aber sie folgen den Anweisungen, und dann hören sie die Martinshörner und die ersten Einsatzfahrzeuge biegen um die Ecke auf den Parkplatz und zur Einfahrt der Kita. Blitzschnell sind die Vorrichtungen für den Erstangriff gelegt – Rauch dringt aus dem Gebäudedach.
Dies sollte schon auch realistisch sein, da waren sich Alle in Vorbereitung der Übung einig gewesen. Und die Mädchen und Jungen verfolgen von ihrem zugewiesenen Platz die Übung. Aber Kinder sind nun mal neugierig und der ausgewiesene Sammelplatz liegt nach Auffassung der Kitaleitung und auch der Feuerwehrleute zu nah am Geschehen. Denn die größeren Kinder wollen nah ans Geschehen, schauen was die Männer tun und was in ihrer Einrichtung geschieht.
Im Ernstfall sind wesentlich mehr Fahrzeuge und Einsatzkräfte vor Ort. Es ist dann schwierig, die Kinder alle im Blick zu halten. Mit ein Grund, warum die Kita als Sammelplatz den Bolzplatz vorschlägt, der zum Gelände gehört. Auch Einsatzleiter Frank Kessler schaut sich den Platz an. Er ist ebenso schnell zu erreichen, aber sicherer. Noch nicht ganz, denn es fehlt ein Zaun zum Parkplatz. Der muss dann schon dahin, denn so könnten die Kinder ungehindert in den Parkplatz laufen. Der gehört zwar auch zum Kitagelände, aber im Einsatzfall natürlich gefährlich für die Kleinen.
Es dauert nicht lange, da gibt es für die Kinder Entwarnung, sie dürfen zurück ins Gebäude. Aber vorher dürfen sie natürlich noch die Feuerwehrleute und die Autos etwas näher betrachten. Demnächst steht ein Besuch im Feuerwehrhaus an.
Noch etwas fiel an dem Morgen auf: die Zufahrt zum Kindergarten. Parkende Autos in den engen Straßen und Zuwegen behinderten - im Ernstfall ein mögliches Problem. (hws)
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Nachricht vom 18.05.2014 |
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