AK-Kurier |
Ihre Internetzeitung für den Kreis Altenkirchen |
|
Nachricht vom 11.06.2014 |
|
Region |
Grandioses Finale der ersten Werktage-Biennale in Wissen |
|
Mit einem Tag der offenen Halle und einem sehenswerten, bunten Programm endeten die ersten Werktage-Biennale im Kulturwerk Wissen, die vom 24. Mai bis zum 9.Juni fast 4000 Besucher zu den hochkarätigen Veranstaltungen anzogen. Zum Abschluss konnte den Zuschauern mit der zweimaligen Olympia-Siegerin im Hochsprung Ulrike Nasse-Meyfarth eine hochkarätige und erfolgreiche Sportlerin präsentiert werden. |
|
Wissen. "Mit allen Sinnen" - ist das Motto des Kultursommers Rheinland-Pfalz. Es war auch das Motto der Wissener Werktage im Kulturwerk, denn ein Spitzenprogramm wurde geboten. Mit den Verpflichtungen von hochkarätigen bekannten Sportlern und Künstlern ist dies dem VfB Wissen und dem Kulturwerk zu ihren Jubiläen bestens gelungen.
Der Dank von Berno Neuhoff ging noch einmal an alle Sponsoren und ehrenamtliche Mitarbeiter der Jubiläumsfeiern die wesentlich zum Gelingen der Veranstaltungen beigetragen haben.
Stargast Ulrike Nasse-Meyfarth zeigte sich im Interview mit Berno Neuhoff und Vertretern
des VfB genauso unbeschwert wie bei ihrem Olympiasieg 1972 als 16-jährige im Hochsprung. Sie wirkte natürlich etwas reifer als vor 42 Jahren und erzählte den Zuhörern wie überrascht sie selbst von ihrem damaligen Sieg in München gewesen sei. „Dem nicht erarbeitenden Sieg im Jahre 1972 wäre ihr dann, der mit viel Training und Fleiß erarbeitete 2. Olympiasieg 12 Jahre später in Atlanta gelungen.
An einer im Kulturwerk installierten Hochsprunganlage sprang sie zwar nicht selbst, sie ließ springen und gab den beteiligten jugendlichen Tipps bei deren Sprüngen und Autogramme.
„Leistungssport muss sich lohnen“, sagte Ulrike Nasse-Meyfarth, deshalb gehört sie einer Bewegung an, in der sich ehemalige Spitzensportler bei DAX-Unternehmen für aktive Sportler einsetzen, damit diese die Sportler als Mentoren unterstützen. Sie appellierte auch für eine größere Wertschätzung von Trainern und Ehrenamtlern.
Anschließend wurden die zahlreichen Besucher mit einem tollen abwechslungsreichen Programm den gesamten Nachmittag über unterhalten.
Die Tanzgruppe des Mini- und Junioren Tanzkorps der KG Wissen, in gewohnter Perfektion,
die Tanzgruppe Asja vom TuS Hachenburg mit einem anmutigen Bauchtanz und die
Tanzgruppe Surprise von der DJK Wissen-Selbach begeisterten die Besucher mit ihren Darbietungen. Schlager präsentierte das Gesangsduo Mikel Marz & Melanie Christine.
Eine tolle Vorführung ihres Sports zeigte die Taekwondo-Abteilung des VfB-Wissen. Das „Streetball“ Turnier der Orientierungsstufe des Kopernikus Gymnasiums Wissen konnte die Klasse 6b2 vor 5D und 6b1 für sich entscheiden.
Zur musikalischen Unterhaltung spielten Jazz4You und die Band MTM der Kreismusikschule Altenkirchen auf.
Nicht zu beneiden war „Der Grüffelo“, der in seinem Fellkostüm bei den hochsommerlichen
Temperaturen nicht müde wurde die Kinder zu begeistern. Allerdings bewährte sich die Klimaanlage der Halle, es war durchaus angenehm und auszuhalten.
Zufrieden mit den Veranstaltungen der 100-Jahr Feiern des VfB Wissen zeigte sich Geschäftsführer Frank Haak. „Die bombastische Eröffnungsfeier mit Lasershow und einem
tollen Programm wird wohl den Besuchern der Veranstaltung in Erinnerung bleiben“, so Haak. Auch das Spiel von ehemaligen Spielern des VfB gegen die Traditionself des 1.FC Köln, mit Weltmeister Wolfgang Overath fand großen Anklang bei den Sportfans.
Extra für dieses Spiel war Scott Burnside aus Schottland angereist um seine alten Wissener
Mannschaftskameraden zu unterstützen. Leider konnte er die 3:6 Niederlage auch nicht verhindern.
Kulturwerk-Geschäftsführer Dominik Weitershagen war mit den Veranstaltungen der Werktage rundum zufrieden. „Es gab Überraschungen und kleine Enttäuschungen“, resümierte Dominik Weitershagen, “Die Veranstaltungen „Rheinsirenen“ und „Die Nacht der Lesebühnen“ mit wenigen Besuchern haben wohl dem tollen Grillwetter Tribut zollen müssen. Dagegen waren die Eröffnungsfeier, sowie Christina Stürmer und Chris Thompson Publikumsmagneten“, so Weitershagen. Ohne die Gelder der Sponsoren und des Förderkreises wäre dies allerdings nicht möglich gewesen.(PHW) |
|
|
|
Nachricht vom 11.06.2014 |
www.ak-kurier.de |
|
|
|
|
|
|