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Nachricht vom 18.06.2008 |
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Kultur |
Zwischen Tradition und Fortschritt |
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Musikgenie zwischen Tradition und Fortschritt - Michael Nassauer referiert bei Pro AK über Johannes Brahms. |
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Marienthal. Am 7. Mai feierte die Musikwelt den 175. Geburtstag von Johannes Brahms. Kurz vor seiner Sommerpause widmet sich auch Pro AK, das Forum für Kultur, Wirtschaft und Politik, dem "Musikgenie zwischen Tradition und Fortschritt". So hat der Referent Michael Nassauer seinen Vortrag benannt, zu dem Pro AK für Donnerstag, 26. Juni, 19 Uhr, ins Waldhotel Imhäuser in Marienthal einlädt.
Wer war dieser Johannes Brahms, dessen Musik sich auch heute noch in allen Konzertsälen der Welt findet? Scheu im Umgang mit den Menschen seiner Zeit schwankte der Musikgigant musikalisch zwischen den Traditionen der Vergangenheit und den unterschiedlichen fortschrittlichen Strömungen seiner Zeit. Der Vortrag soll einen Blick auf sein Leben und sein Schaffen werfen, die Personen, mit denen er in Kontakt kam und ihn beeinflussten, und schließlich zeigen, dass seine Musik auch heute kein bisschen verstaubt ist.
Michael Nassauer begann mit dem Hornspielen im Posaunenchor seiner Heimatstadt Betzdorf unter der Leitung seines Vaters. 1994 nahm er sein Musikstudium in Köln auf. Im Januar 2005 legte er die künstlerische Reifeprüfung ab. Er war Mitglied des Landesjugendorchesters Rheinland-Pfalz und des Bundesjugendorchesters. Seine Profi-Station waren unter anderem die Junge Deutsche Philharmonie, das Kur-pfälzische Kammerorchester Mannheim und das Tschechische Kammerorchester Prag. Von 1999 bis 2003 war er stellvertretender Solohornist der Philharmonie Südwestfalen, seit 2003 ist er deren Solohornist. |
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Nachricht vom 18.06.2008 |
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