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Nachricht vom 26.06.2008 |
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Region |
L 277 in Rimbach endlich sanieren |
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Ortstermin an der L 277 in Oberirsen-Rimbach. Unstreitig ist bei Politik und beim Landesbetrieb, dass die Straße in einem sehr schlechten Zustand ist. Nun hofft man, dass bald Gelder aus Mainz fließen, um mit dem Ausbau beginnen zu können. |
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Oberirsen-Rimbach. Zum erneuten Ortstermin hatte Ortsbürgermeister Wilfried Stahl aus Oberirsen die Verantwortlichen der zuständigen Behörden, den Leiter des Landesbetriebs Mobilität mit Sitz in Diez, Heinz-Peter Uhrmacher, Bürgermeister Heijo Höfer, den Leiter des Bauamtes der VG-Verwaltung, Burkhard Heibel, MdL Thorsten Wehner (SPD), von der Polizei-Inspektion Altenkirchen den Bezirksbeamten Polizei-Hauptkommissar Detlef Benner sowie einige Gemeinderats-Mitglieder eingeladen. Zugegen waren auch einige Mitbürger des Ortsteils Rimbach. Thema war wieder einmal der schlechte Zustand der L 277 und der erforderliche Ausbau. Über den Zustand der L 277 brauche man sich nicht unterhalten, so Uhrmacher. Der katastrophale Zustand sei nicht zu übersehen, besonders im Anfahrtsbereich aus Richtung Oberirsen kommend.
Ortsbürgermeister Stahl rief noch einmal die vergangenen 20 Jahre in Erinnerung, in der man seitens der Gemeinde versuchte, hier eine Abhilfe zu schaffen. Eine Verkehrsberuhigung sei nach wie vor nicht möglich. Von dem Krach, den der Schwerlastverkehr auf dieser desolaten Straße verursacht, konnten sich die Anwesenden mehrfach überzeugen. Sind die Personenwagen schon nicht leise, der Lärm den die Lastkraftwagen verursachen ist ernorm und macht auf der Straße jede Unterhaltung unmöglich. Uhrmacher nannte drei zu klärende Punkte für einen Ausbau der 600-Meter-Strecke, die etwa 600.000 Euro kosten werde: Dies seien die Klärung der Grundstücksrechte, das vorliegende Baurecht und die Finanzierung. Hier allerdings, und da pflichtete Höfer bei, sei die Politik gefordert. Sie müsse die Gelder zur Verfügung stellen. Wichtig sei, dass in Mainz das Vorhaben in den nächsten Haushalt eingestellt werde. Dann müsse man abwarten, wann die Mittel verfügbar seien. Auch Wehner sprach von einer offensichtlichen Notwendigkeit, die Strecke auszubauen. Er werde sich für die schnellstmögliche Durchführung einsetzen, allerdings sei selbst mit einer Ausschreibung nicht vor dem Frühjahr kommenden Jahres zu rechnen. Zu hoffen sei dann auch noch, dass nicht irgendeine andere Straße noch schlimmer aussehe und Rimbach wieder nach hinten geschoben werde.
Höfer wollte die derzeitige Situation nicht allein der Politik zuschieben. Es habe Zeiten gegeben, da hatte die Politik grünes Licht gegeben, jedoch waren die Bürger noch nicht einig, was sie wollten. Nun müsse gewartet werden, bis wieder Gelder zugeteilt werden können. (wwa)
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Der Leiter des LDM Heinz-Peter Uhrmacher (3. von rechts) informierte sich vor Ort über die L 277 in Rimbach. Fotos: Wachow |
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Nachricht vom 26.06.2008 |
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